472 UU. Von Cartesius bis Newtott.
er „. wi? schon Bacon. von Berulamio angege? (9.9!
ben hatte, in einer gewissen Entfernung ein Geschüß doplt
abfeuernz aus der Zwischenzeit zwischen dem Blik Oesul
411d dent Knall folgerte er-die Geschwindigkeit der Fort? in Eien
pflanzung des Schalles in einer Sekunde 1473 Paris? pieng d
ser. Fuß. - Auf eine ähnliche Art fand der P. Mer? Reeipiet
senne*) die Geschwindigkeit des Schalles in einer jein wit
Sekunde 1380 Paris. Fuß. Auch die Florentiner Qu de
Akademisten *) stellten hierüber auf gleiche Art Ber? die zust
suche an, und fanden die Geschwindigkeit des Schals ve vin
ses in einer Sekunde 1185 Paris. Fuß. Ferner machs de. |
ten in Frankreich Dominicus Cassini, Huy yen Re
gens, Picard und Römer *) gemeinschaftliche das vd
Bersuche darüber, und fanden die Geschwindigkeit em bj
auf 1.172 Paris. Fuß. == Diese Verschiedenheit der hatte
Resultate rührt ohne Zweifel, wie man auch nachher so je
'durch. mehrere Erfahrungen gefunden hat, von der Meral
veränderlichen. Beschaffenheit der Luft her. == [yfeleers
000(f
So allgemein auch die Meynung war , daß die WR
Luft zur 'Fortpflanzung des Schalles erforderlich sey,
so glaubten doch einige wegen des von Caspar Ber |
eus in Rom (S. 408.) angestellten Versuches mit "1
dem Wasserbarometer , in welchem das Glöckchen im 8
vermeinten leeren Raume einen hörbaren Klang von „m
sich gab , daß auch der Schall im luftleeren Raume Gi
siatt finden könne, . Um nun hier mit Gewißheit zu ZIN
entschei? "RU
t) Harmonicorum lib. XII Paris, 1635, fol.
u) Tentamina experim. captorum in Acad. del Cimento,
edit. Musschenbroekti, Lugd. Batav. 1731. 4. pars als
tera P. 1I13.
x) du Hamel hiftor. Acad, reg, Ccient» Lib, 11, sc&, 3.
COP 2.