34 1. Geschichte ver Physik bis zu Cartesius.
men (evan von den Elementenz3 jene sind nach ihm die [9
kleinsten 'ganz unsichtbaren Theils, in welche sich ein je- Kip?
der Körper zertheilen läßt; diese aber sind die heteroge- 47713
zen Stoffe, in welche jeder Körper durch Entsliehung Buefi 1
der Geister zerlegt werden kann, oder aus welchen der mien
Körper zusammengeseßt ist- „au | oi! 0
9“ Alle übrige: physikalischen Schriftsteller bis zu den Fi
Zeiten des Cartesius nehmen untheilbare Atome und M
eine zerstreuete Leere der Materie au , ob sie Gleich den EI
Körpern selbst keine Geister, wie Bacon, zuschreiben. ei
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- | <were,“ Gravitation und Fall der Körper: Main abn
Daß die Körper von der Höhe, über der Erdfläche ei
sich ganz überlassen, herabfallen, andere aber unter ger E;
vissen Umständen aufwärts steigen , war ein allgemein Z
anerkanntes Phänomen 3 daher theilte man die Kör- DCM
zer in schwere und leichte Körper ein, jene mit em
[Triebe näch dem Mittelpunkt zu gehen , und diese mit 0
einem Triebe denselben zu fliehen begabt. Diese vom Reen
Aristoteles herrührende Erklärung nahmen die Sch0- ie
Jastiker als wirkliche Erklärung der Schwere an, und een
"rechneten daher Schwere 'und Leichtigkeit der Körper ; R
zu den verborgenen Qualitäten. Es sieht ein jeder fun
chon sehr leicht ein , daß die Eintheilung des Aristotes M
ses nur als Erscheinung betrachtet völlig irrig ist, ins eU
dem man keinesweges behaupten kann, daß die schwe- | nä
en Körper ein Bestreben hätten nach dem Mittelpunkte Di
hinzugehen, und die leichten ein Bestreben , denselben .
zu fliehen. * -Ueberdem brachte man noch mehr WVer- fin.
irrung in den Begriff der Schwere dadurch , daß :
nan sie mit dem Gewichte für' einerley hielt. So
saubte man allgemein, daß beym freyen Falle der
Körper , der durch die Schwere bewirkt wird, die Ges R
schwins