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mn , Allgemeine Physik. P 83
9 Vanse« 4!
' ZER daher er diese Seite des Planeten Pa m hennte,
mh iW Um aber dieses Zusammenkommen zu verhüten, mußte
HE d r auch annehmen, daß die Sonne den Planeten eben
ite? so. stark wieder abstoße , als sie ihn auf der andern
ve | eite anziehe 3 folglich war jene Seite pars in1mica,
ie Auch scheint Kepler den ersten Gedanken. ge?
NY habt zu haben, die Schwere der Erdkörper auf eine
- 1 mechanische Art zu erklären. Er nimm: nämlich. an,
12 Ee daß gewisse um den Mittelpunkt der Erde herumbeweg-
19 Firn Mte feine Ausflüsse (spiritus, elluvia lpiritantia) die
fn iQörper senkrecht gegen die Erde niedertrieben. Diese
- Yifung AL us flüsse beschreibt aber Kepler so dunkel und mit
[05 der Grund solchen dichterischen Ausdrücken , daß man fast vermu-
19 [logen Ente, ßen sollte, er verstehe darunter wirkliche Geister. Auch
„mn ir Mfaben ihn einige so verstanden. So sagt Save-
aber nit ws rien"), Kepler nehme Geister an, welche die Kör?
1 Jahre daruf er „gegen den Mittelpunkt der Erde herabzögen , und
+ts Im) Giepon wolle damit zugleich andeuten, daß die Ursache der
eien fü Schwere außer der Grenze unseres Wissens wäre. Als
7 WE ULi lein Kepler hat hieran gewiß nicht gedacht; seine
He Säitt (pat- ebhafte Cinbildung verleitete ihn blos, besonders bey
Höft Dise versuchten physischen Srklärungen, zu dichterischen
begabte Many usdrücken. Inzwischen hat doh Keplers „Gedan-
durch gefom: ke, die Schwere der Erdkörper durch Ausflüsse aus
melsfärher 96 der Erde zu erklären, mehrere angereizt, ähnliche Er?
heer kauftohn flärungen zu versuchen, welche viel Aufsehen gemacht
Zweifel, miss haben , und wovon in der Folge.
men Fo | on Keplers übrigen Entdeckungen wird man;
4 he (inde zu. den gehörigen Orten die nöthigen Nachrichten finden.
nde vereinigen,
„hahe Zusam
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