55 1. Geschichte der Physik bis zu Cartesius.
genommen. hat. Dieß lekßtere findet besonders bey den- 100%
jenigen festen Körpern statt, welche entweder die Hike vy M
oder das hohe Zeitalter ausgetrocknet hat. : Aus die- en
en lektern Körpern nämlich ist bey der Entweichung jeu
des natürlichen Geistes zugleich die Feuchtigkeit mit wn
entwichen , und die Lust ist nach und nach in die Po- ;
ren derselben eingedrungen. Daher sind» auch. diese „06
Körper mehr zerbrechlich. Denn die Zerbrechlichkeit NY
der Körper beruhet nach Bacon auf dem Unvermögen m
in der Ausdehnung der Theilez die Ursache dieses Uns (107)
vermögens "aber ist die geringe Menge der Geister 4
welche solche Körper enthalten, 'und welche die Aus? u
dehnung der körperlichen Theile ungemein befördern. öst
Weniger zerbrechliche Körper hingegen , + oder solche m.
welche einer stark auf sie wirkenden Kraft widerstehen er ji) 8
können , ehe sie zerbrechen , besißen auch eine beträcht?- ft, |
liche Menge Geister, eine geringere Anzahl von Poren Tt
und überdeimn mehr feuchte sich berührende Theile. Da m
nun eine große Verschiedenheit der natürlichen Geister eicht
statt hat , indem einige warmer, andere kalter Natur, ie in
einige thätig , andere es nicht sind u. s.f. so erklärt Ne
Bacon hieraus die verschiedenen Grade der Festigkeit (707
der Körper, ir)
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Harte Körper entstehen aus der in ihnen enthal- m
enen geringen Menge der Geister , und derselben unz Ne ved
leichen Wertheilung mit den sich berührenden Theilen. SEIN
lebrigens führt Bacon drey Mittel an, die Härte ie
er Körper zu vermehren , oder sie ihnen, wenn sie gar m
feine besißen , zu verschaffen. Das erste ist die Kälte, M
deren Cigenschaft überhaupt dariun besteht, alles zu io 00
verdichten. Das zweyte Mittel ist die Wärmez je?
och ist diese nicht als die wirkende Ursache selbst bey
der Verhärtung*der Körper , sondern nur als. Nebens In
Ursache