CH 1. Allgemeine Physik, 7
' ve Mb roportional, und geschiehet nach der Richtung dies
euftine 9: Mser Kraft. |
" 08 3) Wenn zwey gleiche Kräste an einen Körper
eb nach gerade entgegengesehten Nichtungen zu gleicher
; (eren Chen Zeit wirken , so bringen sie keine Bewegung hervor,
ue sind Mnithin bleibt der Körper im Zustande der Ruhe,
M 2 40) Wenn hingegen zwey ungleiche Kräfte nach
wegung 1 gerade entgegengesekter Richtung auf einen Kerver zu
"m wg "Woleicher Zeit wirksam sind, so erfolgt zwar eine Bewe?
ZU Young nach der Nichtung der größern Kraft , aber mit
Wi AE dem Unterschiede beyder Kräfte.
EE . 75) Wenn zwey Kräfte auf einen Körper zu gleis
welcher Fre Fisch er Zeit so wirken, daß ihre Richtungen einen Win-
virflih bet iel einschließen, so durchläuft der Körper die Dings
1, indem sche nale eines Daraifesogennnns disst Seitenlinien „ie
Bewegten ch s ichtungen der beyden räste vorsie en , und 31 4
f» wirde vie MO €* nämlichen Zeit , in. welcher er die Seitenlinien de
, dele als IEE Parallelogramms durchlaufen wäre. |
e wirflih bew - Alle diese Entdeckungen machte Galilei bereits
je, de zds Rvg en das Ende des I6ten Jahrhunderts, er machte sie
wegn ani Misa ber später in den oben angeführten mechanischen Abs
worde die Nic: Mb andlungen bekannt.
lie! geändert, Pendelbewegung,
M [00mm Det erste, welcher auf die Bewegung des Pens
as st Gal dels aufmerksam ward , war ebenfalls Galilei. In
R ciner frühen Jugend bewunderte er schon die gleichzei?
oder bewege sch Mi gen Schwingungen verschiedener in denKirchengewölben
Afri vebl Mio leich lang herabhängender Lampen , und beobachtete
., aus demselben MMM a bey zugleich , daß Pendeln von ungleicher Länge in
| öinerley Zeit Schwingungen vollbrachten, deren Unzahl
ESSE ch umgefehrt , wie die Quadratzahlen der Längen vers
hielten. Hierdurch hatte er ein Mittel gefunden, die
Frege a = 5 Höhen
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