98 111. Gesch. d. Phys. innerhalb Newtons Zeitr.
regen, und dadurch die undurchdringlichen Theile des (hte 1)
brechenden oder zurückwerfenden Körpers in Thätigkeit ker Mw
verseßen ; daher denn auch der Körper sich gewissers
maaßen erhiße; ferner könnten die auf solche Art ers 4
regten Schwingungen in dem Mittel oder in der bres- “.
<enden und refleftirenden Substanz auf eben diese Art . N
fortgepflanzt werden, wie die Schwingungen in der Ee)
Zust zur Hervorbringung eines Tons. Wenn nunein 5,7,
gewisser Strahl in demjenigen Theile der Schwingung GE
sich. befände , welcher entweder mit seiner Bewegung 455
übereinfommt oder nicht übereinkomme, so könne er in
alsdann zum Durchgehen oder zum Zurückgehen fähig 5
gemacht werden. Uebrigens bemerkt Newton aus? ue
drücklich , daß er) diese seine Gedanken als eine: bloße 5
Hypothese aufgestellt habe, und daß er keine Lust bes u
zeige , weiter zu untersuchen, ob sie wahr sey oder u
nicht. "
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un (6.20
Farben , welche durc< dicke Scheiben hervorgebracht werden. (onli
Im Verfolge der Untersuchungen über die Farben | Am
dünner Körper fand Newton *), daß auch vurh
Scheiben von beträchtlicher Dicke , welche sich in mehr Sm!
rere dünne theilen lassen, Farben hervorgebracht wurden. fines j&
Er bemerkt, daß ein jedes Glas oder ein Spiegel , so Cylezu
gut er auch polirt seyn möge, außer dem regelmäßig jw
gebrochenen oder zurückgeworfenen Lichte, noch ein sdr
schwaches Licht um sich herum streue, wodurch die pos Genfer
lirte Oberfläche, wenn sie in einem dunkeln Zimmer siti
von einem eingelassenen Sonnenstrable erleuchtet werde, Gpitz!
in jeder Lage des Auges ganz deutlich zu erkennen sey. het
Die Erscheinungen, welche er von diesem zerstreueten verdun'
ichs 2
8 dt
y) Optice, Lib, IL Paxs IV, p, 223, 99. Rtüihm