x06 I1IL Gesch. d. Phys. innerhalb Newtons Zeitr.
Lallelen gefärbten Lichtsäumen „ oder Streifen; umges |
ben, wovon derjenige , weicher zunächst dem Schatten vu
lag, am breitesten und hellsten, der entfernteste-aber u
am schmälsten und so schwach war, daß man ihn kaum
erfennen konnte, Ihre Farben waren schwer von eins 1
ander zu unterscheiden , wenn nicht. das. Licht auf ein fr
glattes weißes. Papier sehr schief. auffiel, in welchetn Gt
Falle sie viel breiter als sonst erschienen, und alsdann 8
sehr, gut. zu erkennen waren, Ihre Ordnung war dies Gw
se: der erste .oder innerste Saum, war zunächst dem hin
Schatten violet und dunkelblau, in der. Mitte Hells !
Glau, grün und gelb, und nach außen roth; der ans it
dere war mit demerstern beynahe contiguig, so wie der 9,
Dritte mit dem zweyten 3; beyde waren nach innen blau; Ne
und nach außen. gelb und roth , „aber sehr. blaß , bes dit
sonders der. dritte. . :. Die Schatten- der Blasen: und des!
Riken „, „welche. sich- in. polirten Glasplatten befanden; |
waren ebenfalls mit dergleichen farbigen Lichtsäumen af
umgeben. Auch beobachtere er, daß, wenn.man durch his 1
eine Feder oder durch ein schwarzes Band, nahe an das an
Auge „gehalten , sieht , sich eins Menge. farbiger Bos J
gen. zeigen, indem. die Schatten „; welche die Fibern Gh
vder. Fäden auf die Neßhaut werfen. mit dergleichen NN
farbigen Säumen-umgeben sind 2):- > Ge
„Hierauf maaß er diese Säuine und Zwischenräus dut
ine so genau, als es ihm nur möglich war. und sand, fo
daß sich die erstern verhielten wie die Zahlen 1, /, .
V+ - und daß ihre Zwischenräume in demselben Vers (ar
hältüisse dieser: Zahlen fortschritren 7: d.h... die Breiten sü
jener und dieser verhielten sich nach der. Ordnung sehr win
nahe wie die Zahlen 1, VF, VH VELVIE "Diese Meid
Verhältnisse blieben in allen Entfernungen vom Daar Wed
| beys
m) Optice, Jib, III. obs.I1. p. 254.