126 111. Gesch. d. Phys. innerhalb Newtons Zeitr,
mit ziehe man ef, st, vx und gh parallel, wovoit N
ef und gh die Entfernung von dem durchsichtigen («3
Körper abcd vorstellt, bey welcher derselbe auf das mw
eicht zu wirken anfängt, lt und ux aber die Entfers wol!
nung von den ebenen Flächen ab und cd, bey wels sa, !
<er die äußere brechende Materie auf das Licht noh, (zu
wirksam ist. Beyde Entfernungen werden zwar klein ß
seyn. Der Deutlichkeit wegen sind sie aber hier ets ai
was groß gezeichnet. Man seße nun , es komme ein aria
Lichtstrahl in der schiefen Richtung ma gegen ef,
fo wird sich schon die Anziehung der Theilchen des jh
Körpers abcd auf denselben wirksam erweisen, und je,
ihn von seiner Richtung ablenken. Je weiter er sich gie
aber in der Sphäre dieser Wirksamkeit fortbewegt, fw,
desto größer wird die Anziehung der Theile des Körs vis
pers abcd, und desto größer muß auch die Geschwins ie ve
digkeit des tichts werden. Es muß daher von a bis "2
k eine Frummne Linie beschreiben , welche gegen die ebes 121
ne Fläche ab hohl ist. Selbst innerhalb der stärker "9"
brechenden Materie abcd bleibt sein Weg ko so
lange noch krummlinicht, bis es in 0 anlangt, wo Wi
die brechende Materie von außen auf ihn zu wirka
aufhört, und folglich von allen Seiten eine gleich stars (m
ke Anziehung statt findet 3 alsdaun gebt das Licht in ?
der geraden tinie 0p fort, welche als die Tangente iy
der krummen Linie okn zu betrachten ist. Kommt es z,,,,
nun an die Stelle p , wo schon die Luft auf selbiges Due 7
wieder zu wirken anfängt , so wird es stärker nach der ban 1
innern, als nach der äußern Seite angezogen, und fib 1
muß daher abermals eine krumme Linie beschreiben, Im 8
bis es außer dem Wirkungskreise in r anlangt, wo TET
es nun in |der Tangente, dieser krummen Linie sich weis 3
ter fortbewegt.
X) Pri
Wäre 1) bi;