IUTTL M . 2
ER 2, Besondere Physik. a. vom Lichte. 139
Ge | daß folglich in dem Raume noon die Anziehungen
ad beyder Grundflächen sich aufheben. Wenn nun ein
x violetter Strahl pg, welcher sich nach der Richtung
| pq bewegt, unter der Grundsläche ab nach der Linie
im Ne gh gebogen wird, so daß die Tangente ii in i,
. wee noch ehe er die Linie nn erreicht, mit ab parallel
AVE wird , so wird er nach der krummen Linie ik1, welche
digen soll, der ghi gleich und ähnlich ist, wieder in die Höhe
Prigma jw gebogen , und so nach 1r zurückgeworfen. Ein rother
VOrechung Strahl aber , dessen Moment größer ist, wird durch
she Dey dieselbe anziehende Kraft nicht fo stark gebogen, und
Macht de geht durch , so bald er in den Raum noon kommt,
fache einm Dieß bestätigt die Erfahrung. Denn wenn das untes
et, Wenn xe Prigsma nicht hart genug an das obere gedruckt
1 beeihtt, wird, so machen die Strahlen, welche nach 9 heruns
) ex wegen eergehen , einen mehrentheils rothen und orangefarbis
mine in gen Flecken. Werden aber die Priemen stärker an eins
t,- Wenn ander gepreßt, so wird der Flecken größer, und in der
nwmittelbar Mitte vollkommen weiß , weil alsdann alle Arten von
) ine en Strahlen herunter gehen 3; er hat aber einen röthlichen
u FR Rand , welcher von den Theilen des Prisma verurs
mdr, sacht wird, die sich zwar sehr nahe sind, aber sich
nicht berühren , oder doch nicht so dicht an einander
an, dis liegen , daß sie die grünen und blauen Strahlen hers
Geilen as abbringen könnten. Dieß beweiset, daß die Reflexion
vse jen! nicht von den innern dichten Theilen des Glases noch
winde von den Theilchen der Oberfläche herrührt, wie Ris
m die zetti behauptete. Noch deutlicher zeigte dieß folgens
von ihm der Versuch:
ws [eh
R Von der Lichtflamme lg. 22.) ! ward durch Zus
este! I rüfwerfung an der Fläche ab des Prisma abc ein
2 Dis deutliches Bild in m von dem Auge in 0 gesehen. Als
N hierauf ein Gefäß mit'Wasser gegen vie Fläche ab..des
Pri;62