ma 2. Besondere Physik. €. vom Wasser. 239
b er sem Zeitraume über das Gefrieren des Wasters Ber»?
. zue suche anstellte, war Mariotte "), Sie sind fol-
ne "Zyslsende : m
"4 1. Er ließ in einem kupfernen Gefäße in der
244 4 Pf Weite von ohngefähr 3 Zollen und in der Höhe von
die Mr s 6 Zollen Wasser gefrieren. Hier bemerkte er, daß.jich
min, | anfänglich Cisfäden bildeten, welche sich nach allen
me möglichen Richtungen in dem Wasser erstreckten.
5 Ne Hierauf erweiterten sich diese Eisfäden zu sehr düunen
| wegt wär kamellen , und nachdem er das Gefäß mit großer Bes
.. M hutsamfkeit etwas neigte, um die Cislamellen zu sehen;
ase noch ewas welche sich auf dem Boden gebildet hatten, so fand
er, daß sie alle ohngefähr 3 Linien breit , und unter
"niger Tabs KMitich ebenfalls drey Linien von einander entfernt waren.
n rp 2, Dieß näinliche Gefäß füllte er von neuem mit
I“. gw kaltem Wasser, und bemerkte anfänglich , wie vorhin,
| er daß sich Tisnadeln und Eislamellen bildeten; hierauf,
KI erweiterten jich diejenigen 2amellen, welche auf dem
EEE Boden des Gefäßes entstanden waren, nach und nach
RE immer wehr, und vereinigten sich zu einer zusammens
Ei hangenden Eismasse, welche den ganzen Boden bes
deckte. Auch die Eislamellen auf der Oberfläche des
IWassers verbanden sich mit einander; gegen die Mitte
"4 bereits die hin aber blieb eine kleine Stelle, welche nicht zusror,
ehe shäßbare obgleich das Cis schon über einen Zoll dick war. Aus
|. GPilichen dieser Stelle drang nach und nach Wasser hervor, das
nde ben Aft sich über das Eis ergoß und gefror , und es entstand
is (FIM auf solche Art ein Loch, um welches sich eine erhabene
EE Eismasse angelegt hatte, die einen kleinen Canal fors
be 1 mirte; Nachdem sich endlich auch dieser Canal ganz
"ZP AB 10ß , so. zersprang das Eis mit einem Getöse, no
R 08 m) Journal des favans, T.IIL, p, 25, s99.
= gischer's Gesch. 5. Physik. 111 D. T