20 II. Gesch. d. Phys. innerhalb Newtons Zeitr.
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hält man für den Werth von e in 1V. eben das, was pot
vorhin & gab. Allein es kann hier keine Brechung ba
mehr statt finden , weil die Lichtstrahlen vor dem Priss sd
ma vorbeygehen. - Zwischen diesen Grenzen aber ers y
giebt sich für einen jeden Werth von & ein Bild nach "
k. zu. | id
Gesekt also, fd sey ein Sonnenstrahl im duns sd
keln Zimmer, an welchem das Priema so angebracht ww
ist, daß der Winkel so klein wird , als es verstattet Un
ist, um an der Fläche kr ein Bild zu machen. In t
diesem Falle wird e = 909, folglich zeigt sich an der hv
Wand kr das Bild, wiewol sehr schwach , in der ,
Richtung ac. Nun drehe man das Prisma um die
Axe von a nach c zu, so daß der Winkel & größer ;
wird , so wird der Winkel 2 kleiner , und das Bild :
an der Wand bewegt sich abwärts. Beym Fortdres ;
hen des Prima kömmt die Seite ba des Prisma in y.
die Lage des einfallenden Strahls fd, und das Bild
an der Wand verschwindet wieder,
Der einfallende Strahl fd und der ausgehende K
ek schneiden einander gehörig verlängert in dem Punk- ji
tei, und der Winkel dih ist = ide -- dei=es
==BF:-yYy=2r:-(B+y) = a -+s .
-- 3, Da nun der Winkel x beym Erscheinen des
Bildes an der Wand Kr eben so groß ist als 2 beym
Verschwinden , und der Winkel e beym Erscheinen so
groß als der Winkel & beym Verschwinden, so ist
der Winkel 1i in beyden Fällen von gleicher Größe. !
Der einfallende Strahl fd bleibt aber beständig der |
nämliche, mithin muß auch. der ausgehende Strahl .
ek beym Verschwinden des Bildes eben die Richtung E
haben, als beym Erscheinen desselben, oder das Bild |
an der Wand Kr verschwindet an eben der Stelle, %
Ws