326 111. Gesch. d Phys. innerhalb Newtons Zeit WW:
Hen sie hart an einander liegen, und bewirken in einem 74770
Augenblicke, was eine große Wärme in einer gerausfse VU
men Zeit nicht würde haben ausrichten können. Dießshyy) Ve)!
macht. weil die Wärme bioß durch Luft und subtilesy;s Öff"!
Mearertie wirkt, oder genau zu reden , weil die Wärmen 91
nichts anders ist, als eine bewegte subtile Materie mie sysj;m, |
einer Luft, die sie einen Theil. ihrer Bewegung mitge - Phi
theilt har. Nun sey in Vergleichung mit salzigen 4)
Körpern die subtile Materie unendlich dünn und flüfe Wind, 7
sig , und die Theilchen der Luft viel leichter als iht [ale
die Theilchen des Wassers, mithin auch leichter als Vn, v!
die Salztheilchen. Folglich könne die subtile Mates und foni]
rie mit Hülfe der Luft die Theile des Eises durch ihren Bid
Stoß nicht so bald erschüttern , zerreißen , trennen undBjsmal
flüssig machen , als mit Hülfe der salzigen Körperchen-ssssizt 112
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Weun man nun das Wasser, das man gefrieren 77 [9reD
lassen wolle, in ein Gefäß bringe, und dieses in ein agen a
Gemisch von Eis und Salz see, so müsse die Kälte, M Prim
welche durchs Auflösen in dem Gemische vergrößert rT
werde , binnen dieser Zeit das Gefrieren des Wassers. PZ
das mit dieseim Gemische umgeben sey, beschleunis me 1
gen. Denn nunmehr müsse die subtile Materie, wels iE
<&e im Wasscr sich befinde, und seine ganze Flüssigkeit Ne AE
verursache, dasselbe verlassen, und sich zum Theil inWii
die Stelle derjenigen begeben , die wegen ihrer Schwärsssi3;,..
<ung ihr nicht widerstehen, noch das Gleichgewicht Endichte
mehr halten könne, Nun sey es aber offenbar , daß ise rihe
die Salze diese Wirkung haben müßten, weil sie die [Sömlig
Eistheilchen , welche hart an einander lägen , schnell FI
von einander trieben, und dadurch der in ihnen bes eilen
findlichen subtilen Materie Gelezenheit gäben , sich „rem
mehr auszudehnen. Also müßte , vermöge der Zusams 4 fe
menseßung des Wassers, die subtile Materie aus selbis M n
gen?