Wien Zeit, 2. Besondere Physik. €. vom Wasser.:: 329
„en Fnfth allein im Verdichten , sondern auch eben so wohl im
2 "* pe Berdünnen der Körper, und der-Frost beym Gefrieren
m .); des Wassers verdichte dasselbe niht, sondern verdünne
„em „4 es vielmehr, daher auch das Eis auf dem Wasser
0. u] wilt schwimme.
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IN Andere, und fast die meisten französischen Ges
? aatiehden lehrten waren der Meynung, daß durch Entweichung
wilde fü iy der. subtilen Materie oder durch Hemmung iprer
ves Gege ausdehnenden Kraft die flüssigen Materien zum Geste:
hw... ßen gebracht und endlich in Eis verwandelt werden,
| und daß die Kälte überhaupt nur eine geringere Bes
ex in dem Os wegung auf Seiten dieser subtilen Materie sey, woraus
Vescaffenhel die Wärme bestehe. Sie hielten also die Wärme für
(abe, wodurch keine wirkliche Materie, sondern seßten ihr Wesen bloß
heide, Jas in die "Bewegung der ätherischen Materie, so wie
urhetlung der Cartesius es sich vorgestellt hatte. Hiernach wäre als
aben wollten, so Kälte nichts weiter als negative Wärme.
[9 19.0001 Ueberhaupt haben die Meisten in diesem Zeitraus
daz vas Gs me, selbst diejenigen, welche eine eigene Wärmes
M: aaf materie (Elementarfeuer) behaupteten, die Kälte für
5 R 6 eine Abwesenheit der Wärme betrachtet.
5 RI WIA,
Hygrometer , Atmometer und Hyetometer.
ie Veste Es ist bereits im zweyten Theile dieser Geschichte
in adise, bemerkt worden (S. 224.), daß man zu hygrosfopis
Mte schen Substanzen verschiedene Materien, je' nachdem
- vn man in ihnen die Abwechselungen“ der verschiedenen
dd Zustände der Atmosphäre in Absicht der Trockenheit
h und Feuchtigkeit am bemerkbarsten zu finden glaubte,
n in Anwendung zu bringen gesucht hat. So viel Müs
| he man sich aber auch in diesem Zeitraume gab , die
Hygrometer zu einem größern Grade der Vollkommens
beit zu bringen, so ist man doch keinesweges glücklich
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