MEZ 2. Besondere Physik. a. vom Lichte, 25
„Ode dere Farben hatten, reflektiren , er ließ es durch ze?
in färbte Körper hindurchgehen, fieng es mit farbigen
| duftscheibchen auf, so wie sich diese Farbe zwischen
zwey au einander gedenckten Glasplatten zeigt , und
tonen deg veränderte überhaupt auf mancherley Art die Figur des
Ing, (of Strahls; aber nie konnte er eine neue Farbe zuwege
rn bringen, Durch Zusammenziehung und Zerstreuung
wel = wurde es zwar heller und matter; allein die Gattung
n<. blieb unveränderlich,
0: - 4. Durch die Vermischung ungleichartiger Lichts
v strahlen lassen sich Farben zu Stande bringen , welche
“ zwar den homogenen Farben ähnlich zu seyn scheinen,
vis allein das Unveränderliche des e:nfachen Lichts auf keis
Me ne Weise besißen; vielmehr werden sie wieder durchs
14m fah Prisma in die einfachen Farben, die sie vor der Vers
mischung ' hatten , zerlegt, Wenn z, B, blaues und
et Brich gelbes Pulver wohl mit einander vermischt sind , so
eebunden zeigt sich diese Mischung dem bloßen Auge grün , und
' gleichwohl sind die Farben der einzelnen Theile dabey
| nicht wirklich “verändert , - sondern nur mit einander
dep deny vermengt , weil sie durchs Mikroskop noch immer blau
t ji wes und gelb erscheinen,
ee Ff. Diejenigen Farben, welche durch. die Bre;
vem ehung im dreyseitigen Prisma entstehen, nennt News»?
I fon einfache, gleichartige, homogene Far
JE ben, Grundfarben, prismatische Farben,
Brians ursprüngliche Farben, Diese Farben sind, nach
iht da der Ordnung der geringsten Brechbarkeit gerechnet ,
IM roth, orauge, gelb, grün, blau, indigo
und violet, nebst einer unendlichen Menge von Schat
m ktirungen zwischen diesen, Wenn diese Farben mit
„Nowa einander gemischt werden , so heißen sie gemischte
Ess pdey Fsammenesebe Farben, wovon einige
a Den