392 III. Gesch. d. Phys. innerhalb Newtons Zeitr.
Art bewegte, nicht weniger eben so viele oder noch meh 1
rere freye und sehr stark und schnell bewegte wässerihteMe 22
Theilchen eins um das andere an dasselbe gestoßen wür- 442
den. Bon diesem unordentlichen und unzähligen Ans u]
stoßen werden endlich die Theilchen, die vorher mit ein-sMyy2!
ander verbunden waren, größtentheils von dem salzis |
gen Körperchen , den das Wasser selbst fester an shmlkik4
Halte und schneller herumtreibe , getrennt, und absMs1"! “v
geschieden: Unter allen aber werden die fettigen Theils Ea
c<<en am ersten geschieden , welche sich nachher theils)
Durch einen durchdringenden Geruch zeigen und in die pit m
freye zust verflüchtigen , theils aber auch auf der Ober". .Z
fläche des wässerigen Liquors ein zarres glänzendes". iu
Häutchen bilden, welches nach und nach von den ebens-Pisit vi)
falls abgesonderten erdigten Theilchen, die mit diesem jap 1
Häutchen schon zum Theil vermengt worden, unsicht- sy"
bar gemacht und verdickt wird, so daß es entweder sylsinm!
zu Boden fällt, oder mit Beyhülfe einer größern Mens [dein 9)
ge beyder abgesonderter Grundstoffe und dem Beyorriteesüüsr
der Lust eine faulende Gährung verursacht, welche ssi wm
oberwärts vermittelst des Schimmels, 'unterwärts aber gesättigt
mittelst einer schleimigen Beschaffenheit die Theilchen Misu):1i/!
in neue Gestalten umändert. Fm,
(Qu
= Daß die Salze, welche aus dem Akt der Gähn: 7
Lung entstehen, von einer doppelten Art seyen , hält Murs ni
Stahl für gewiß; nämlich die eine Art, welche schonMi7.:
wesentlich in der der Gährung unterworfenen Subs in AU
sianz vorhanden war, und die andere Art, welch en (in
erst durch die Gährung vom neuem erzeugt werde. Von;
der erstern Are sind die sauren Salze von salpetrigts hu
vitriolischer Natur, welche'sich'in dem Gewächsreiche fm
häufig finden, und hiernächft“ eine Art von Salz ;' die MEGiri 2
dem gemeinen Kochsalze oder dem Meersalze "gleicht ssi. ;
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