Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 3. Band)

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8 2. Besond. Physik. € von d. Gährung. 41x 
ys | 7. Von der einfachen Flüssigkeit. Denn die Bes 
ä „ wegung derselben sey nur ein Mittel, wodurch die Aufs 
m 4 Idsung der Mischung verrichtet werde, 
l 2. Von der Erhißung, weil diese nicht allein 
g' . zu einem weit stärkery Grade der innern Bewegung, 
Wx „sondern auch mit, einer dabey länger dauernden Bewes 
0 „ gung vollbracht werde, wodurch eben nicht nothwendig 
der ganze Ort, sondern nur die Lage der Theilchen 
geändert werde; da hingegen bey der Gährung der 
ganze Ort nothwendig verändert werden müsse, damit 
. auch die Scheidung der abgesonderten Körperchen erfols 
gen könne. Inzwischen diene eine gemäßigte Wärme 
zur Beförderung der Gährung, theils als ein Mittel, 
i, die Bewegung selbst zu vermehren , theils entsiehe sie 
4 aus der gährenden Bewegung selbst, nämlich in gewiss 
sen Mischungen, welche besonders zu warmen Bewe 
) gungen aufgelegt wären, 
- 3. Vom Sieden, weil hiebey die übermäßige Be- 
! wegung des Flüssigen keine Trennung der Theile bes 
iG - wirke, sondern diese nur hin und her bewege. - 
un iv 4. Von der Erweichung, als welche fast nur eine 
u  "W Gfoße Ausdehnung sey, nicht aber aus einer merklichen 
heut 1% Bewegung und Scheidung der Theile bestehe, welche 
R leßtere nothwendig bey der Gährung siatt finde. 
HE 5. Von der einfachen Auflösung, als welche nur 
Hjiot mg die allerkleinsten Teilchen der Zusammenhäujung aus 
jeu "ed einander see: in Gegentheil verrichte vie Gährung 
nitgepeint, : nicht allein dergleichen Auseinanderseßung der Theil? 
a. chen , sondern auch die gänzliche Trennung solcher aus 
einander geseßten Körperchen von ihrer ganzen Miy- 
1 die Gil schung. 
-. &. Von der Augziehung, welche zwar zum Theil 
das beweglichere von dem weniger beweglichen absons 
d2:2, 
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