Zeit
3 2. Besond. Physik. bh. vom Magnetismus, 509
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30 artes Holz dazu , welches sich weder in der-warinen
0 noch feuchten Luft ändert. Da er aber glaubte, daß
auch dieses einige Eisentheilchen an sich haben könne,
Wm so empfiehlt er vor allen andern Materien den Mars
EEN REinor , oder auch ander Gestein , däs sich gut verarbeis
M NU en läßt, zu Compassen.
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jl: 4 M Anfänglich glaubte man, daß die Abweichung
e pile, ve FD er Magnetnadel an jedem Orte der Erde beständig sey.
im em sL!l lein die Seefahrer mußten es- gar bald wahrnehmen,
gn zu des daß sie an ein und demselben Orte nicht einerley“, sons
m. m hl dern einer beständigen Veränderung unterworfen sey.
, "nz Magueh Die ältesten Beobachtungen ,- welche der Beränder?-
des die ei FIU ich keit der Abweichung an demselben Orte gedenken,
5 Augenplaßs | rühren von den Franzosen her; daher es auch wahr»
- Seidenfader MUD ein lich ist, daß diese sie zuerst wahrgenommen has
- er, ließe 54 FRRBEGen- Im Jahre-15 50 war zu Paris die Abweichung
1.6 ie jm FMS Orad gegen Osten , im Jahre 1580 aber 11 Grad
weshlag (uhr ] 50 Minut, gegen Osten, und im Jahre 1610 wies
„ur. Er FU erumm 8 Grad gegen Osten. Nachher scheint aber uns
veut, u Fer dee Engländern vorzüglich Gellibrand sehr aufs
nz Shiml merksam auf die Veränderung der Abweichung gewes
| nisi] sen zu seyn. Im Jahre 1625 zog er im Garten zu
vum kondon (The Privy Garden at Whitehall genannt) mit
AMP ieler Sorgfalt eine Mittagslinie, und beobachtete
NE mit Hülfe einer langen Nadel die Beränderutg der
kl, q4] Abweichung *). Nach der Zeit endlich ist diese von
jn, allen Beobachtern wahrgenommen worden. Vorzügs?
VPE? Z AU ich sind wir es den Franzosen und Engländern schuls
dig , welche diesen Gegenstand mit vieler Sorgfalt
untersucht, unv die Beobachtungen aufgezeichnet has
ben. Die Resultate der Pariser Beobachtungen ents
hält folgende Tabelle:
" Jahr.
7 b) Philosoph, Transat, ar, 276 und 278,