114 1V. Von Newton bis Priestley.
Wenn uun beyde Massen, wie zuvor, zurücklaufen, so man
kommen sie in gleicher Zeit zur Ruhe, und wenn dies abst
erfolzt, so hat jene Masse doppelt so viel Widerstand,
als; diese / überwunden. Auf solche Art ist also der
Streit gehoben, wenn nur beyde Theile auf die Zeit
der Bewegung Rücksicht nehmen.
Centralbewegung.
Newton: hatte seine Theorie von der Mechanik pid!
des Himmels vermittelst der Synthesis dargestellt. Es Zt
ist aber sehr wahrscheinlich , daß er die meisten seiner Hosp)
kehrsäße durch die Analyse gefunden habe, aber seine (Iv
Vorliebe zur Syüthesis und seine große Achtung für era
die Geometrie der Alten bestimmten ihn, diese Lehrsäße, tr
und selbst seine Fluxionsmethode, in die synthetische
Form einzukleiden. Es ist zu bedauern, daß er bey
ihrer Darstellung nicht den Weg, auf welchem. er dazu ht au
gelangt war, eingeschlagen hat. Denn die. Methode, meh
welche ein so scharf denkender Mann befolgte, ist der wat dit
Aufnahme der Wissenschaften und selbst seinem eigenen saßt zu
Ruhme nicht weniger zuträglich, als seine Entdecfuns wissen (
gen. Newton's Neigung zur Synthesis läßt sich wit dem
mit der Schönheit: und Leichtigkeit entschuldigen , wos wedung
mit er seine Untersuchungen über die Bewegung der Bernt
Körper in den Kegelschnitten an die Untersuchungen der zösische
alten Geometer über die Natur dieser Curven anknüpfen ferie]
Fonnte. Die geometrische Synthesis hat überdem noF urbeg
den Vorzug, daß sie ihren abzuhandelnden Gegenstand filde At
beständig vor Augen behält, und den ganzen Weg, von wa des
den ersten Grundbegriffen und Grundsäkßen an, bis zu Shy
den lekten Folgerungen erleuchtet: anstatt daß die Anas
lyse uns den Gegenstand vergessen läßt, um uns mit
abstracten Combinationen zu beschäfftigen, und uns erst 1.
am Ende wieder zu demselben zurückbringt. Judem dt m
man