este, 1. Allgemeine Physik. 157
Vet in Ni Aus diesem Saße sucht d* Alembert die ganze
anfene Weil e Hydrostatik abzuleiten. Eben so verfährt auch Euler *),
Kästner *) bemerkt aber ganz richtig, daß es
18 im Gale weit besser sey , diesen Saß , daß die Oberfläche jeder
Vehlitnise i" in ein Behältniß eingeschlossenen flüssigen Materie völs
Der = 4g lig wägrecht sey , mit Simon Stevin, als, einen
je Shi solchen anzunehmen , von dem man sich durch Erfah-
g0enfn id xung so leicht versichern könne, Ihm komme es nicht
wm,? 4 Ver, als ob eine so einfache und leichte Erfahrung den
nw - Grundsaß lehrte, welchen d'Alembert und Euler
adel 4 Annähmen. Sonst nimme Kästner Bernoulli's
hin pam Beweis des Gesees des Gleichgewichts flüssiger Mas
| terien in communicirenden Röhren als den überzeugends
"a sten an, und sucht ihn auf folgende Art etwas umständs
54 licher zu erläutern. In dem Gefäße (lig. 29.) stehe
1“ Wasser bis an die wagrechte Cbene ab. Bon diesem
vr IBasser betrachte man denjenigen Theil besonders, der
ww - die willführlichen Grenzen dih auf einer Seite, ekg
WE =w auf der.andern hatz seine Oberflächen de, gh, sind
in der gemeinschaftlichen Oberfläche abz man betrachte
ein Stückchen der eingebildeten Grenze, welche dieses
WM eingehen innere Wasser von dem äußern Wasser
wm des Gefäßes absondert z. B. pqz alles Wasser will
ps gr vermöge seiner Schwere sinken, und jedes Wassertheils
weht. 1 eh" <en muß, wenn es sinken soll, andere aus seiner
4 alm Rihm Stelle treiben, die nicht nur gerade, sondern auch seits
Matb 6, daß MWärts unter ihm liegen, ja es muß anderes Wasser
'yjz Bände dj zum steigen nöthigen. Solchergestalt wird pq ohne
- Frast gedrut Zweifel von dem eingeschlossenen Wasser, und von dem
eufenden Saß Wass
vy 8) De 1equilibre des Auides in'den Mecm, .de Acad. des
science, de Prusse, 1755.
u -" Anfangsgründe der angewandten Mathematik, Hydro?
nent des Auider, 4 fiat. 8. 9. 1, f.