ain x. Allgemeine Physik. 165
es dele sich in v = 4 v, indem das Wasser dieser Schich
Munefung v te die Stelle der nächst darunter befindlichen einnimmt.
' Wenn man nun annimmt, eben. diese Schichte bes
use ingen komme zu gleicher Zeit die Geschwindigkeit I- dv (die
n Einla%ngts unendlich kleine Geschwindigkeit nämlich , um welche
Jange bemerkt sich 8 vorige änderte, aber nach entgegengeseßter
einiges weg Richtung) , so wird die flüssige Materie im Gleichge
haben, ine wichte bleiben.
Mn, ip fs - D'Alembert"s Beweis ist folgender? da v
ie fly 9 der = v-- dv-) dv, und man annimmt. die Geschwin
m jeden if digfeit jeder Schicht ändere ihre Richtung nicht, so
oi hahen, kann man jede Schicht in dem Augenblicke, da sich
ihre Geschwindigkeit vin v=- dv verwandelt, ansehn,
9 fim Wilh als würde sie zugleich mit der Geschwindigkeit vm dv
; füsiger Dis und der Geschwindigkeit “+ dv getrieben. Weil sie
iner Dynami! aber von diesen beyden Geschwindigkeiten nur die ersie
kan da Sp behält, so muß die zweyte -j- dv so beschaffen seyn,
ef R daß sie nichts in der ersien ändert, und folglich vernichs
, k tet wird. Also würde die flüssige Materie in Ruhe
" bleiben , wenn jede Schicht nur die Geschwindigkeit
+ dv hätte,
| | - Dieß vorausgeseßt, besteht die übrige ganze Theos
ki rie bloß in Rechnungen , deren Folgen mit. den Säßen
fie Miß der beyden Bernoulli meistens übereinstimmen.
1 Stdn dit Uebrigens tadelt <d' Alembert Johann Bers
„dhe fich im zimet noulli's Gründe mit großer Strenge. Allein Kästs
iafelt, und 063 ner ?) bemerkt: träfen d'Alemberts Einwenduns
bestimmte Waß gen B ernoulli's Theorie, so wäre es einem Wuns*
1, und verwan berwerke ähnlich, daß ein solches Gewebe von Unge?
dh veimts
ias -Geeititt y) Hydrodynamik. Sötting. 1769. 8- 2ie Au89« 1797. B-+
m S. 619,
t des fuides pout
. 3 Baris 1744: 1