Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 4. Band)

1. Allgemeine Physik. 
, « sich durch die solide Materie des Goldes auf eine ähns 
liche Art, wie eine spißige. Madel durch ein- Papier, 
| einen Ausgang zu verschaffen. Eben so dringen Quecks 
silber in die Materie des Goldes, Scheidewasser in 
| Eisen , Salze in Wasser, das Licht durch durchsichtige 
Körper , und die magnetische Materie durch die dichtes 
; sten Körper , und gleichwohl erfüllten alle diese Mates 
. xien ihren Raum mit Continuität. Da also diesem 
.* Systeme gemäß alle Räume voll sind, so, sagt er, 
dp we würde sich keine Materie zusammendrucken lassen, wos 
fit“ fern nicht andere mit geringer inhärirender Kraft in 
| Qnjiehogs jener eingestreuet wäre. Green scheint also doch 
Mntrachag die Materie als folche für absolut undurchdringlich ans 
daß das zunehmen, und zu behaupten, daß es keinen Körper 
nte & gebe, welcher seinen Raum mit gleichförmiger Mates 
wa“ rie stetig erfüllt 3 denn dieser würde feiner Meynung nach 
7 absolut undurchdringlich seyn, und daher von keiner, 
M selbst unendlichen. Kraft, zusammengedrückt werden köns 
er nen. Er verfällt also wirklich in den nämlichen Fehs 
jw“ ler , wie Cartesius, ob er gleich bemerkt, daß des 
MUi=: leßtern voller Raum eine Mißgeburt der Einbildung, 
Me und von Newtou und seinen Anhängern völlig wis 
n, Rae) verlegt sey. 
dee vo 
: in Der Abt Nollet *) scheint ebenfalls geneigt zu 
Mr bew seyn, die Materie als eine Zusammenhäusung von er? 
WYDR ten Körperchen (Atomen) anzunehmen , er behandelt 
» Zufluc aber die Frage, ob die Materie bis ins unendliche 
1 Ne den theilbar sey, oder nicht? mit vieler Würde, und 
en aufen sie verdient daher , hier kürzlich angeführt zu werden. 
vid für Wenn man, sagt er, die Theilung der Materie bloß 
sh ideell 
c) Legous. de physique. 3 Paris» Vol. 11.32. P- 372 
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