Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 4. Band)

336 IV. Vott Newtoit bis Prieftley« 
bey diesem Versuche konnte eben so bequem gerade fo fan, 
viel Quecksilber nachgießen , als Sulzer verlangte hip 
Ueberdem machte die inimer öleiche Temperatur des uns be 
tern Stockwerks, daß während der ganzen Zeit des wr 
Berfuchs einerley Wärmegrad blieb: an 
" gm 
ösus diesen Beobachtungen schließt Sulzer: sis 
1. däß die Dichtigkeit der tuft immer größer ist, als wl! 
die druckende Krast , 2. daß der Ueberschuß der. Dichs ha Di! 
tigkeit über die diuckende Kraft zunimint , je dichter die en 3 
kuft ist: Um also das Geseß der Zusammendruckung tn.R 
der Zust auszudrucken ; tiennt Sulzer die druckende bis 2 
Kraft ?', und die dazu gehörige Dichtigkeit der tuft Ds (En 
dies Geseß ist also D= 2"; wo der Exponent'77 eine Ww 
Funktion von Pv ist: seh 
je! 
Vermischte Bemerkungen und Erfindungett. Be 
Nach welchem Geseke die Wärme auf die Aus? 19.27 
dehnung der Luft wirke, hatte Amontons-mittelsti "7 we 
seines Luftthermometers zu untersuchen angefangen. uad 13 
CTh. 11. S. 468.)- Er hatte beinerkt, daß die Lust wetden 
bey der temperirten Wärme und der Siedhilßze des Wass 1 
sers in Ansehung ihrer Clastieität sich wie 3 : 4 verhals (rad 
te Daniel Bernoulli*) hat diesen Gegenstans tem. 
weitet verfolgt, und angeführt; daß seinen Versuchett 0.00 
zu Folge in den Gezenden um Petersburg die Elastiis +7 
eät der wärmsten Luft noch nicht soaroß sey, als Amos 0.unv 
tons det temiperirten kuft zugeschrieben habe. Er 
glaubt; daß seinen Erfahrungen mehr Glauben beyges Wh 
Messen werden könne, als denen des. A mwontons, ket, 
weil bey diesen das Volumen der tuft nicht einertey«ges Wi 
blieben wäre, und Amontons die Veränderungen fan de 
desselben nicht mit in Rechnung gebracht hätte, Ex hes 
4 fand, TEN 
y) Hydcodynamica sc&. X, VS. 7. 194.
	        
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