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x, Allgemeine Physik. a. von der Luft. 235
Wären dies "aber Zeichen einer ausdehnenden Mass
se ?
| 4. Die Bewegungen des.Dampfes , der im Nes
eipienten herum wirbele und sich niederschlage, stimme
nicht mit der Ausbreitung der Luft Überein, vermöge
| welcher sichihre. Theile nach allen Richtungen hin aus?
| dehnen
“Hieraus schon und aus noh einigen andern Erfah-
rungen schloß Nollset, daß der angeführte Dampf
als eine Vereinigung der in der Luft befindlichen fremds
grrigen Theile gnzusehen wäre.
lä -. Zulekt. bemerkt No.llet noch, daß seine anges
vw 4 führten Erfahrungen. auf eine neue Methode leiten könn?
mehl ünn, ten, die. fremdartigen Materien, welche in der Ats
9 Wiegen, die mosphäre zerstreuet wären, genau zu beobachten. Wenn
Dik cw man das Verfahren abändere , so könnte man vielleicht
amd diese ein Mittel finden , über die Eigenschaften der Dünste,
e0de Grindy, womit die Atmosphäre beladen ist, mit einiger Ges
Wwißheit zu urtheilen.
cendenfirhfi - "HäwLsbee hatte'gegen Roberval behauptet,
Nes aber fas daß die zusammetgedrucfte Luft von ihrer Elasticität
art, aii ih nach und nach verliere. Allein Musschenbroek *)
hat einen entscheidenden Versuch“ hierüber angestellt.
Pecptten 3 Er preßte- Luft in einer“ Glasröhre mit zwey Schenkeln
4 Oelen nicht durch Quecksilber zusammen , wie sig. 43, schmolz
; Zhetwomne alsdaun das Ende 3 zu, fand aber fünf Jahre hindurch
den Raum cf, welchen die zusammengedruckte Luft
WE einnahm ,- bey gleicher Wärme beständig gleich groß 3
daß Di? in ein Zeichen , daß diese Luft nicht das mindeste von ihrer
eint, 19:00 Elasticität verlohr. .-
v epischen den
- Rau [ost Daß
By e) Introdu&, ad philos, natur, T, Il, S. 2161.