. x. Allgemeine Physik. a. von der Luft. 24x
ditfuin«
y » Erde u. s. f. Dergleichen Winde brächen bisweilen
= x aus dem Meergrunde hervor, und verursachten ein
dr w Wallen und Brausen des Wassers. Auf der Erd-
"muthen, das, fläche gebe es beynahe unzählbare Umstände , welche
vire, inde die Luft in Bewegung verseßen könnten, die Wellen
"ider Bind, des Meeres, der Fluth und großer Stürme, ausfstei:
licher alwi Sende Dünste, starke Feuer und Explosionen, das
inder blasm Schmelzen des Schnees, der Fall der Körper, z. B. bey
0ft unte dr den Schneelavinen in den Alpen, die Gährung und Fäuls
ful näglih mB Der Körper durch die Menge entwickelter elastischer
ve (nit gl Materie u. ff. Im Luftkreise sey unstreitig der Siß
dsustumlw der vornehmsten Ursachen, nämlich die Verdichtung und
m Gylnds Verdünnung der Luft durch Kälte und Wärme, durch
19 Ond idr Aufsteigen der Dünste und Herabfallen des Regens,
Näher m Durch Erweiterung und Zusammendruckung der Wolken,
hes auß dm ferner die Luftelektricität , die Erkältung der Luftsäulen
47 dw "iy Durch den Schatten der Wolken, und das Aufbrausen
mH verschiedener einander begegnender Ausdünstungen, wos
“ durch elastische Materie erzeugt werde, endlich dex
| Bliß , indem er die Luft aus der Stelle treibe, und
ändere veranlasse, sich in den leeren Raum zu ergießen.
if, f teilt Ueber dem Luftkreise endlich finde man noch Ursachen
eu der Winde in der Anziehung der Sonne, und vors
IAN nämlich des Mondes, weiche auf die Luft eben so,
Ww 7 wie auf das Meer wirkten.
wn Wargentin meint, es sey vielleicht gar une
M möglich , alle die unbeständigen Winde zu erklären, die
an Zim fast überall über das" feste Land und über die See,
na m aw gußer dem 30 Gr. der Breite wehten. Unter den vies
m jl 8 fen Ursachen, welche daselbst die Luft in Bewegung
'. bm, feßten , ertheilten ihr die meisten feine gewisse Richs
9 Guy w fung, sondern sie trieben sie nur dahin, wo sie den
er geringsten Widerstand finde, und dieser sey zufälliger
Sischer's Gesch. d. Physik. IV, 2. 2 Weis