39: Z- Allgemeine Physif.. a. von der Luft. 345
' von 1. Quadratfuß Fläche wird dem Winde senkrecht
n Wt w entgegen gehalten. Dieser treibt es mit.einem mitten
7) fer vby daran befestigten Stiele 'in eine Art von Futteral hin?
oh, 3% ein, in dessen, Boden eine angebrachte Spiralseder
"wd, Umm entgegendruckt. Ein. stärkerer Wind treibt daher dein
da Jl x Sceiel tiefer hinein, als. ein schwächerer , und durch eis
ude ehm Ent, zien Sperrkegel wird der Stiel festgehalten, so daß er
ef, dine feine nicht wieder zurückkann. So läßt. sich finden, wie tief
nittstzvqgy ihu der Wind hineingetrieben hat,. und versuchen, wit“
am, gehoby viel man Gewicht bräucht, ihn eben so weit hineins
/ ind die Stiß zutreiben, |
(um übe. def ZSS SOBRE IE Eng CH ULI el 31002
mn Die Geschwindigkeit der Winde ist sehr verschies
iw“ - den. Im Jahre 1741. am 24ten März „beobachtete
s Kraft 9) zu Petersburg einen Orkan, welcher in. ei?
„ ner Sekunde 105975 theinl. Fuß durchlief, und zu an?
"6 derer Zeit einen von 123 Fuß. “
ur, 71 Das Vermögen des Windes hängt von der Dichs
„Ww? gjgfeit der Luft und' vonder Geschwmdigkeit ,' womit
m sie sich bewegt , ab. Musschenbröek Y führt eis
Warns nige Rechnung hierüber, wobey er annimmt, das
mr 4 Moment-des-Windes verhalte sich wie“ das Produft
qui der Luftmasse in das Quadrat der Geschwindigkeit.
Ze Nach diesem Saße! müssen sich also die Geschwindig
ww 1 Feiten von Wasser und Luft, wenn. beyde gleiche, Wir»
* kung thun “sollen ,“ wie' die Quadratwurzeln aus ihren
s specifischen Gewichten d. i. etwa wie 1 zu 24, verhals
wi ter... Nimmt man nun mit de la Hire a1n,. daß,
- Sw... * die Kraft des Stoßes eines fließenden Wassers vent.
Bites 30) Gewichte einer Wassersäule gleich ist , welche die gs
Bout) 4) Coihment. Petropol, Vol XL p382
iht, Lin Wis r) Introd, ad philos, natur. "TTI. 6. 2619 l94»
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