Höfle 7, Allgemeine Physik: c.v. d. Weltkörpern. 277
wur sich auch vorstelle, gar keinen Widerstand gegen beweg»
|, te Körper ausüben solite..
« 3, Wenn man die sefulairen Gleichungen für den
nN Mond untersuche , so finde man eine genaue Uebereins
.. stimmung mit seiner Theorie, Allein , frägt er, könns
m te nicht vielleicht diese Uebereinstimmung zufällig seyn,
wer m und daher feinesweges anzeigen, daß die Veränderung
der mittleren Bewegung des Mondes eine Wirkung des
hi wei Widerstandes des Aethers sey?
Div % dp 4. Nähme man an, die Beschleunigung der
qt werder. iw mittleren Bewegung des Mondes werde wirklich von
; die mah 1% dem Widerstande des Aethers verursacht, so finde man,
Aintnlefie daß die Beschleunigung der mittlern Bewegung der
hers sehen, Zit Erde, welche durch den nämlichen Widerstand bewirkt
ve Ungleiche Verde, sehr gering sey, und wenigstens während einer
4 Da, führt € sangen Zeit unmerklich bleibe. Seine Erklärung grüns
' de sich. daher auf direkte Beobachtungen , und werde
u Wehe durch indirekte bestätigt.
it tm, un Diesen Gründen zu Folge, fährt Bossut fort,
de wan bir fdnine man gar nicht mehr zweifeln, daß nicht der Wis
m de nswwg derstand des Aethers die mittlere Bewegung des Mons
(umigung finn! des verändere , mithin auch nach einer natürlichen Fols
1024 Someren fen ge die der Erde. Nach der Analogie ließe sich daher
daber uner mit schließen , daß dies auch bey den übrigen Planeten statt
S1, [anz als finde,
rut; - Herr de la Lande *) urtheilte dagegen? biss
em ls ßer beweise noch nichts einen Widerstand der ätherischen
oi a Materie , und nach dem. Eingeständnisse aller Astrono-
|; ' men müßten die Himmelskörper, wenn nicht in einem
' ganz leeren Raume, wenigstens in einer Materie sich
befins
w) Astronomisches Handbuch GS. 1059
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