2783. IV. Vott Newton bis Priestley. |
befinden , deren Wirkung unmerklich, und die für uns vie"
eben so , als ein leerer Ranm anzusehen ist. wern
- Bossut*s Grönden wurde aber bald widerspros- 2:
<en , besonders in Ansehung der Bewegung des Mons “
des; denn im Jahre 1768 schien die Pariser Akademie
der Wissenschaften , welche über diesen Gegenstand eine
Aufgabe vorlegte, gerade das Gegentheil von Boss -
sut"s Meynung vorauszuseßen; denn es könnte sehr i
wohl möglich seyn, daß die Beschleunigung des Mons vin:
des eben so wohl, - wie die Beschleunigung des Jupis ws
Lers , durch eine Anplehung von derselben Natur bes 4
wirkt werden könne, als diejenige , welche die Verzöges "
rung des Saturns verursache.
Die Folge dieser Geschichte wird zeigen, daß-als
le diese Erscheinungen sehr glücklich aus Newtons
Theorie erklärt worden sind; und obgleich der Mond, pn
das nächste Gestirn unserer Erde, den Astronomen am vit
meisten zu schaffen gemacht hat, so sind doch seine bis vr
jeßt bekannten Erscheinungen nach Newtons Theorie "W
hinreichend erklärt worden. tät
un
Sonne. WW
Bigher war man noch uicht so glücklich. gewesen, w
die Entfernung der Sonne von der Erde mir möglichst :
größter Genauigkeit zu finden. Die zu dieser Bestim-
mung nöthige Sonnenparallaxe war noch nicht überein« ,
stimmend genug gefunden worden, um daraus init Zuver-
lässigkeit berechnen zu können , 'wie weit die Sonne von
der Erde entfernt'ist. De la' Caille berechnete aus
seinen eigenen Beobachtungen aitti' Vorgebürge der zus
ten Hofnung, "mit den gleichzeitigen von Wargertin
zu Stockholm und mit noch mehreren an andern Orten
angestellten verglichen für den -r4ten Septemb. 1551,
die