283 IV. Von Newton bis Priestley. 100
zug um die Ränder der Defnung sehr dünn ist ; ider 10
dunkeln Flecken Heede Tesun fehr [e/zunddit Dunfe!
Alexander Wilson ") hält die Sonnenfslecke i
für konische Gruben in der kae und Mi un hint
bel für den Abhang um den obern Theil der Grube. das ds
Seinen Beobachtungen: zu Folge zeigen die Flecken, diet:
wenn sie mehr an den Sonnenrand kommen, an der in 307!
äußersten Seite eine Dunkelheit, die allmählig in Licht wis dt
übergebt , an der innern aber ist das Dunkele vom Hel? und
len durch eine scharfe Linie begrenzt. Vollkommen so md
müssen dunkele Vertiefungen auf einer hellen Kugel ers mV
scheinen. Er sieht also die Sonne als einen dunkeln at
Körper mit einem leuchtenden Ueberzuge an; die Obers
fläche.des Körpers besike eine Unebenheit, der leuchten? tet
de Ueberzug trenne sich bisweilen , und-lasse solche Tie: wild
fen leer , fließe aber endlich darüber. Auch versichert zi
Kraßenstein *), dieses grubenähnliche Ansehen dex Ader
Flecken schon seit 1769 wahrgenommen zu haben. ai ij
Die ersten Beobachter des von Dominieus KIB
Cassini entdeckten Zodiakallichts vermutheten sogleich, füh!
daß dies nichts weiter sey, als die Atmosphäre der verlie
Sonne. Der Herr "von-«Mäiran *) hat alles, was wei
zur Beschreibung und Erklärung dieses Lichts gehört, Etlizh
mit vielem Scharfsinn ausgeführt. - Er hält es seinem pl
Gesichte nach' für stärker und dichter , als das Licht der det 3
Milchstraße, beynahe täglich gleichförmig, oftmals iI
weniger glänzend, und gegen den Horizont zu gelblich Rin
oder a
R
Ww) On the solar spots in Philos, Transad Vol LXIV, Walti
P. 1. p+ 1. im Sie
x) Adta litter, univers. Hafniens. 1778. iu, V« se Zeit!
y) Traite phys'et histor. de Vaurore boreale in det M&r jönt ein
zmoit. de Paris ais 1731. und besonders aum, 1733. 4«+- fiche