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204 IV. Von Newton bis Priestley.
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ler, Clairaut und d'Alembert waren die ersten; fialt d!
welche die Aufgabe von drey Körpern beynahe zu glei? tm
cher Zeit auflöseten, deren zahlreiche Abhandlungen man
darüber sich in den Schriften der Pariser , Berliner nem
und Petersdurger Akademieen befinden. Bey diesent au80s
Problem wird die Gravitation des gestörten Körpers ;
gegen den siörenden, wenn beyder Entfernung = 3, Sylt
des siorenden Masse = z4 geseßt wird, durch 5 045
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ausgedruckt, und nach zwey Richtungen zerlegt, deren FN
eine vem Radius Vektor des siörenden , die andere det an
des gestörten Körpers parallel ist. Vom ersten Theis a
le zieht man zuförderst die Gravitation des Mittels I.
punkts der Kräfte gegen den störenden Körper ab , (ent
weil gleiche und parallele Gravitationen sich nicht sid- jf
ren, und die Perturbation nur mit dem Unterschiede ms
beyder erfolgt. Dieser Unterschied wird wieder nach vj
zwey Richtungen zerlegt , deren eine dem Radius Veks- wi“
tor des gestörten Körpers parallel , die audere auf ihn Gis
senkrecht ist. Der erste Theil mit dem zweyten Theile um
der ersten Zerlegung verbunden, giebt die ganze pertur- zal
birende Kraft nach der Richtung des Radius Vektor, jr
der leßtere Theil die nach der senkrechten Richtung, wo- Ws
von jene die Centralkraft ändert, diese hauptsächlich auf mi
die Geschwindigkeit wirkt. Diese Zerlegungen zeigen "
auch, daß sich die perturbirende Kräft nach dem Radius ; n
Bektor umgekehrt wie der Würfel der Entfernungen beys <|
der Körper verhalte. ie
Es ist aber nicht hinreichend , diese perturbirenden „"
Kräste nur für einen gewissen Zeitpunkt zu kennen 5
man muß auch wissen, wie viel durch sie , nachdem sie
in einer unendlichen Menge solcher Zeitpunkte d. i. eine
gegebene Zeit hindurch , gewirkt und sich dabey bestäns
dig