28 IV. Bon Newton bis Priestley.
zwar im. verkehrten Verhältnisse des Quadrats ihrer “
Entfernung schwer , so daß derselbe Theil einer Mates n
rie in verschiedenen Stellungen und Entfernungen in wer
demselben Verhältnisse schwer sey. Dieß finde aber pa
nicht allein im Sonnenwirbel , sondern auch in allen (emm
übrigen der Hauptplaneten und den ihnen zugehörigen u
besondern Wirbeln statt. 2. der schwerste Theil irgend |
eines Körpers, welcher in der flüssigen Materie schwime M
me, werde dahin getrieben, wo die flüssige Materie nnt
ausgehe , und der leichtesie Theil dahin, wo die slöss vs >
sige Materie sich hinbewege. gr)
De Moliers") behauptet, daß Cartesens M
drey Elemente mit sich nicht bestehen könnten, weil
die Theile des ersten Elements so fein wären, daß sie ed
sehr bald ihre anfänglich erhaltene Geschwindigkeit dirt
durch Mittheilung mit den beyden übrigen gröbern abet
Elementen ganz und gar verlieren würden. Dafür den
seßt er den Aether , eine überaus feine und elastische fnet
Materie , welche aus kleinen Wirbeln zusammengeseßt Bird
ist, das ganze Universum in Bewegung verseßt , und 1040
die schweren Körper wegen seines unendlich kleinen Wis ei
derstandes nicht merklich stört. Hieraus erklärt er die sunt
Schwere der Erdkörper auf folgende Art ; der seste
Körper , dessen Theile so nahe an einander sind , daß
sie sich in keinem Wirbel bewegen können, läuft um weld
die Erde, welche einen großen Wirbel bildet, eben so Sd
geschwind herum, als das Volumen eines kleinen Wie- durd
bels, dessen Stelle er einnimmt. Aber die Kraft, sucht
mit welcher sich der Körper vom Mittelpunkte der Erde wia
zu entfernen strebt, ist das Mittel von derjenigen , wos .n
mit ein gleiches Volumen des Wirbels sich von selbis apt
ger entfernen will, weil der kleinere Wirbel außer der
allges
g) Legons de physique, 3 Paris 1733: 12»