1. Allg. Physik: d.' von dem Erdkörper. 431
Um: liegt. als. das Meer, und. sich. zwischen. zwey Gebürs
. gen. befindet, die „von Süden nach Norden mit eins
ander parallel gehen „fast an den Himmel reichen, und
Mt." ng mit beständigem Schnee bedeckt sind. Savoyen und
4 w die Schweiz haven einerley geographisches Klima mit
ber 9 ih Frankreichs südlichen Theilen ,. aber ein sehr verschies
|f 119 3 denes physisches. .
= ' Noch eine größere Veränderung des Klima macht
| es, ob ein Land an der See, oder tief in dem fesien
Erdreiche liegt. JIu- dem Seewasser bleibt das ganze
Jahr durch fast einerley Wärme, weil die Sonne
Em nicht weit in die Tiese wirkt, das an der Oberfläche ,
in 8 welches zu manchen Jahreszeiten warm und zu ändern
"me 4 kalt wird, vermengt sich bald durch die Bewegung der
; ' Wellen mit dem übrigen. Das Meer ist im Soms
ww mer kälter, im Winter wärmer, als die Lust, und
| theilt allezeit der Zust, welche über ihm sieht, etwas
von seiner Besc<hassenheit mit, die Wiude führen dies
. se kuft über das. Land, und so werden die Sommer
' kühler, und die Winter gelinder, - als sie sonst seyn
iv "' würden... Was verurjacht Englands gelinde Wintex
1 und. fm, sonst, als die Wärme der umliegenden See? Die
1, als die nis größte Winterkälie in Schweden fällt gemeiniglich mit
wegen ist auh Nordwestwinde ein, aber bey eben dem Winde thauet
ft unserer Ems es gemeiniglich in Norwegen. Die Urjache einer sd
wem Jahrt verschiedenen Wirkung bey Ländern , die so naßze an
f fehen Bets einander grenzen , ist ohne Zweifel die, daß der Nord»-
wwas berträgt, wesiwind nach Norwegen von. der See, nach Schwes
tm .und dm den aber von den Gebürgen kommt... Eben deßwegen
un, die Yw fällt in Wardhus und um das Nordcap die größte Käls
» in Peru het te gememizlich mit Südwinde ein. Daß der Südwind
quae dich in Scwedev mehrentheils gelinde Witterung bringt,
far (hs und sein Klima nicht so raub ist, als in ie
(nat. ins