rx. Allgemeine Physik. 35
? seine (nnd; | | . >
"wo = Flüssige Körper wirken auf Körper von
lw »« gleichem specifischen Gewichte. |
Ww - Diese beyden Regeln glaubt Hamberger durch
Nm TJnduction gefunden zu haben.“ Wenn demnach die
Wr angeführte Bedingung , daß nämlich die flüssige Mas
a: kerie specisisch leichter, als der feste Körper; seyn muß,
d: die einzige wahre sey, unter welcher. die füssige Maxe
9“ + kerie mit dem sesten Körper in der Berührung cohärire,
Neschen -w so folge hieraus sehr leicht das dritte Geseß der Cohäs
Ri sion: Flüssige Körper von specisisch schwe
MW u rerm Gewichte cohäriren nicht mit spechs
m 4 fisch leichtern festen Körpern,
8 by Diese leßtere Regel bestätige noch. folgender Vers:
) Ufer ius, such. Wenn ein Quecksilbertropfen auf einen unmes
and umher tallenen Körper gebracht werde, so zersließe er nicht,
erwinderee sondern behalte seine sphärische Gestalt, . und in mes
au Säüly tallenen Gefäßen erhebe sich das Quecksilber nicht an
den Erschei den. Wänden derselben , sondern es stehe vielmehr an
valme GÜ denselben niedriger, als in der Mitte, -
Der Grund, warum slüssige Körper'von speeifisch
, schwererm Gewichte mit festen Körpern von specifisch
jisen de feichterm Gewichte nicht. merklich. cohäriren , - müsse
wf die My ohne Zweifel in der geringern Anzahl der Berührungss
Dw hunfte gesucht werden. Denn da specifisch schwerere
9 fm, Körper in einerley Raum eine größere Menge Materie
298 Weir enthielten, als specifisch leichtere Körper, so müßten
Slüsjige auch ihre Theile unter derselben Gestalt und Größe in-
ung auf mehreren Punkten sich berühren, als leichtere Körper z
daher müßten nothwendig die Theile der specifisch schwes-
xern Körper unter einander stärker zusammenhängen,
zus by dafs mit leichtern Körpern, Je mehr also das specifis
ung kämen, sche Gewicht der flüssigen Materie das des festen Körs
Zoväsion ; pers übertreffe, desto geringer sey die Cohäsion der
4,56 C 2 Theis