Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 4. Band)

ai, 2, Besondere Physik. a. von Lichte. 47x 
R vetztißig etwas bestimmtes festseßen zu können. Eulers Vers 
fahren hingegen war hier schicklicher. Seine Bemüs 
[uffunen ven hungen darüber sind folgende : 
am meisten in r. Er hielt ein einfaches Objektivglas in siedendes 
Bricunatyey Wasser , bis es so heiß wie das Wasser ward; maaß 
" einm Thil Hierauf unmittelbar desselben Brennweite, und fand 
verde zwischem sie 16 Zoll groß. Als die Linse kalt geworden war, 
betrug sie 16X Zoll. Wey dem Versuche siand das 
Ufers Bel Reaumür. Thermometer auf 14 Grad, uud da an dies 
Ys Gitnien sem 80 Grad für die Hike des kochenden Wassers gefs 
ik In ten, so hatte eine Vermehrung der Hiße von. 66 Graden 
u... eine Verminderung der Breunweite von 3 Zoll hers 
m vorgebracht. . 
dem jn 2. Er füllte die Höhlung eines aus zwey Menisket 
» ud dBm zusammengeseßten Glases mit kochendem Wasser an, 
eins ieh und fand die Brennweite 45 Zoll, welche nur 41,44 
PECH -6 Zoll groß blieb , wenn das Wasser kalt geworden war. 
CRM Das Thermometer stand auf 34 Grade. 
sarite Uusis 3. Wie das Thermometer 3 Grade unter dem 
(iß wie seht Gefrierpunkte stand, bielt er ein einfaches Objektivglas 
Über kochendes Wasser, bis das Thermometer, das 
ums R infeit Hart an das Glas gehalten ward, auf 30 Grade stieg, 
2 Craft zwi maaß darauf sogleich die Brennweite, und fand sie 
48,31 Zoll. Nachdem das Glas so weit kalt gewors 
m den, daß das Thermometer nur 8 Grave Wärme zeigs 
kz % te, war die Brennweite um F Zoll größer geworden s 
jh 7% und wie es ganz kalt geworden war, und das. Thers 
fuß bt, mometer wieder 3 Grade unter dem Gefrierpunkte 
fiand , war die Brennweite noch um x Zoll größer. 
Bärint da wl Sie war also durch eine Hiße von 33 Graden um ei? 
Einfluß hadi? nen halben Zoll vermindert. 
* in 50 1 4. Er füllte die Höhlung zweyer Menisken mit 
m, jein Brunnenwasser , hielt sie über sat Wasser, wah 
„wt
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.