Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 4. Band)

2, Besondere Physif. a. vom Lichte. 491 
== ght m) rende Licht weiß, ohne alle Faben , erscheint, und 
m nach Newton's Versuch soll dieser Fall eintreten, 
wei wenn zugleich das ausfahrende Licht Im mit dem eins 
n- fallenden gh parallel ist. Alsdenn wäre mvx = oz 
; folglich (m==1) & = (n=m) B und w:B= 
“SZ n--mem==13 mithin ferner w I- BS:P=u-1: 
m == 1, und daher - 
dk =härl M-m:N-g2m=1:0=1, 
t 
-<äht, Euler wagte es zwar noch nicht, Newton's 
12 ux Versuche zweifelhast zu machen, glaubte aber doch 
ue wi us seinen bereits angeführten Bemerkungen , daß es 
Weile - gar wohl möglich sey, die verschiedene Brechbarkeit 
5 der Strahlen wieder gleich zu machen. Exr trat das 
Fe MM, Her mit einer neuen Theorie hervor, welche ganz auf 
et algebraische Speculationen, ohne alle Erfahrungen, 
N (7 gebauet war. Er seßte hiebey folgende Stäcke fest, 
= woraus die Verhältnisse zwischen m und M, wie auch 
ut (a n und N herzuleiten sind. Nämlich 1. N wird auf 
dieselbe Art durch n ausgedruckt werden, wie M durch 
, fie die 0iw 13 2. wenn m =1, so muß auch M=.4 seyn, 
fai a weil alsdenn beyde Mittel einerley sind, .und keine 
08.9: M Brechung geschießt, 3. wenn man statt m seßt --, 
' cad, Cb0) u. 
nx = M so muß der analytische Ausdruck , welcher M durch m 
4% s 
vun giebt, sich in ZNT verwandeln. Denn alsdenn ges 
n7x für ale hen die Strahlen aus dem zweyten Mittel ins erste, 
und ihr Weg ist derselbe, wie aus dem ersten Mittel 
(m -1)5 ins zweyte; 4. wenn man mn“statt m seßt, so muß 
118, solzlid der Ausdruck für M sich in MN verwandeln. Diese 
4ß Bedingungen, welche statt finden müssen , wofern sich 
zam autsch M überhaupt aus m bestimmen läßt, oder stets nach 
eme 1m
	        
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