afl 2. Besondere Physik. a. vom Lichte. 495
6 mi vn gp einfallenden zu finden, die Winkel PIH in beyden
ver fd apo ag Verzeichnungen gleich groß machen, und eben so- die
Ne D% 1 pdp Winkel PGH auch gleich groß machen. Nimmt matz
ww daher in beyden Verzeichnungen die Linie TM gleich
- groß an, welches nicht untersagt ist, und legt nach-
; gehends eine Verzeichnung auf die andere, so daß die
|“ dinien TH, welche auch gleich sind. einander decken ,
br so finden sich bende Punkte (fig. 53.) G, 8 in einers
|, 4 Jey .Kreisbozen KGgT, und die Pankte 1, i aach
a in Einem Kreisbogen H1i'T, Daraus folgt, wenn
Ww : die Brechung der Strahlen, die 'am wenigsten ges
kl:lw 4 brochen werden, nach dem Geseze geht, das die Li-
DCS, Fab nien TG, T1, TH vorstellen, so müssen die Linien
0, as au Tg, Ti, TH das Geseß der Brechung bey denjes
die Etrahln nigen Strahlen vorstellen , welche die stärtste Bres
<ung leiden, wenn anders die vorausgesekte Wirs
kung erfolgen soll, daß beyder ausfahrende Strahlen
jmde Steht ihrem gemeinschaftlich einfallenden parallel sind.
vn - Nuniist noch übrig, das Geseß der Brechung,
9, din, de welches Newton angiedt, mit demjenigen zu vergleis
heide, zu dü <en, welches, wie eben gefunden worden, ersordert wird,
ien wenn ausfahrende Strahlen von verschiedener Art pa?
1 zeigen, was llel "fich d. miti inschaftlicht eine
„da Einh rallel unter sich, und mit hrem gemeinschaftlich ein?
u fallenden parallel gehen sollen, nachdem sie auf die
0" nele jekt angenommene Art zwey Brechungen erlitten has
aan; ben. Der Sinus des Einfallswinkels verhält sich
a WEfficen zum Sinus der Brechung , wenn der Strahl aus dem
pn erstcn- Mittel in das Prisma geht, wie 1 :1, und
Lem Mn wenn er aus dem leßtern in das Prisma geht, wie
ne rp. Also sollte nach Newton's Geseke r == i:
lelinien 004 r' =p in einem gegebenen Verhältnisse stehn; d. i.
n MM je wenn man aus dem Mertelpunkte T mit dem Halb
di messey TH. den Kreis HMm?bejchreibt, und die Lis
vf! nien
un