498 IV, Von Newton bis Priestley.
ses herumgehen, dessen Mittelpunkt T ist, und der '
TM zum Halbmesser hat. Wenn Tm auf TM | '
fällt, so werden die Linien GH, gH, gleichlaufend , »
wie auch die Linien IH, iH, weil die Dreyecke GHl,
gHi, ähnlich, und ähnlicher Weise auf ipre Grunds
linien GI, gi, geseßt sind. Die fig. 54. stelle dieses
nach der Veränderung vor. Man hat also auf den
Grundlinien GI, gi, die auf dem Halbmesser TM
liezen , zwey ähnliche Dreyicke GHl, ghi, die ihre
Scheitel in dem Umkreise MHh haben Man ziche
Hh. und verlängere sie, bis fie den Durchmesser 7 M
in F schneidet. Und weil gi: Gl =iF:1F, so ist
der Puufti F, und felgiich bFH gegeben. Aber HF:
hF ist ein gegebenes Verbältuiß , nämlich einerley
mit Gl: 91, aiso siud die geraden Linien HF, hF der
Größe nach bestimmt. Und wie außerdem der Punkt
F, und der Kreis MHh gegeben sind, so sind guch
die Punkte H, hb gegeben. Aber die Punkte G und
I, gund 1, sind, wie vorausgesekt ist, gegeben, und ie;
also sind es auch die Dreyecke GHl, ghiz d.i. alm; des
wenn das Brechungsgeseß für zwey Strahien gegeben erfin |
ist, so ist dadurch sowohl der Winkel des Prisma,, 7
als die Lage der einfallenden Strahlen gegeben, wos Zine
durch erhalten werden kann, daß die ausfahrenden mit ve deten
ihren gemeinschaftlichen einfallenden parallel gehen. hes Auliak
Hieraus folat endlich dieß, daß kein beständiges Vers iin. 44:
hältniß der Brechung für Strahlen von verschiedener hi Mewt
Art möglich ist, das diese Wirkung erhalten könnte s heitere Ve
daß, wenn einer der Farbenstrahlen, nach mehrern jet Frege zu
Brechungen, mit ihren gemeinschaftlichen einfallenden jeden Ye
parallel würde, alle übrigen auch unter sich, und mit
diesem gemeinschaftlichen einfallenden parallel würden
und daß dieses statt fände, was für Brechungen der zus EN
sammengeseßte Strahl auch mittlerweile erlitten hätte, "
Ends “