1. Allgemeine Physik. Ar
ne in seiner ursprünglichen Richtung durch solche Vörrich-
' tungen nicht abgeändert wird.
4 Min Alle diese Erscheinungen, bemerkt Hamberger,
die iche finden statt, wenn statt des Wassers Quecksilber genom?
ahline men und statt gläserner Röhren metallene gewählt wers
(jenen den 3; dagegen fallen sie aber gänzlich wes, wenn Queck?
eine Rich silber aus gläsernen oder andern Nöhren springt, deren
den Stah Theile mit den Theilen des Quecksilbers nicht so stark
hen, und zusammenhängen , als die Theile des Quecksilbers uns
NE den ter sich.
di Auch erklärt Hamberger hieraus ganz richtig,
Fea warum Quecksilber in solchen Gefäßen, welche mit
Mn “ den Theilen desselben nicht zusammenhängen , eine con:
; Iod er vere Oberfläche annimmt, und folglich rund an den
dArfsten Wänden der Gefäße eine Vertiefung bildet. Nach
2 Mei sßydrostatischen Geseßen sollte nämlich das Quecksilber
Win | in Gefäßen eine vollkommen horizontale Oberfläche
„- bilden , welches auch wirklich statt finden würde, wenn
I init die Theile bloß der Schwere, nicht der Cohäsion solgs
ll ten. Wenn sie dagegen bloß der Cohäsion gleichförmig
5 folgten, und nicht zugleich schwer wären, so, würden
9: - sie in allen Gefäßen eine vollkommene Kugelfläche bils
' den. Da. sie aber zu gleicher Zeit cohärirend und schwer
w sind , so müssen die mittleren Säulen sinken , wenn sie
um so viel höher siehen, als die äußere, daß ihr senks
k. rechter Druck durch die Schwere mehr beträgt , als
vit die die Cohäsion zu erhalten vermögend ist. Es wird das
winden, her die Converität nur an den Wänden der Gefäße
aben, wahrzunehmen seyn.
3,4.) m Hamberger führt noch andere merkwürdige Ers
draft des scheinungen an , welche sich auf den Zusammenhang
ecsirahl flüssiger Materien mit festen. - Welcher größer oder flei-
iq y ner