42 IV. Bon Newton bis Priestley.
ner ist, als der zwischen den Theilen der flüssigen Max 0
terie selbst , gründen. v .
Wenn Bärlappsaamen ( lemen 1ycopodii) auf ut
die Fläche eines festen Körpers gestreut, und darauf 19.
ein Wassertropfen gebracht wird , so zerfließt dieser
nicht, sondern behält seine sphärische Gestalt. Auf .
solche Art kann man, wenn dergleichen Saame auf a.“
eine Wasserfläche gestreut wird, durch selbige ins Wass nN |
ser greifen, ohne die Finger naß zu machen. En
Wird an der innern und äußern Seite, so wie Par
am Rande irgend eines Gesäßes Bärlappsaamen ges vun
bracht, so wird das Wasser aus einem solchen Ges 7
fäße , wenn es in eine geneigte Lage gebracht wird, dtv
nicht an der äußern Wand des Gefäßes herablaufen. in
Auch werden sich Wassertropfen nicht vereinigen, wenn nd
fie mit Bärlappsaamen umgeben sind, . eb
Wenn ein gläsernes Gefäß nicht ganz voll fir!
Wasser gefüllt, und auf selbiges eine kleine hohle gläs ig
serne Kugel geseßt wird, so wird sich rund um die Kugel ez
ein Wasserberg erheben, und sie in der Mitte der Wassers med
fläche ruhig stehen bleiben. Sobald sie aber der Wand seas
des Gefäßes näher kommt, so wird an dieser Seite ii
der an. ihr aufgestiegene Wasserberg höher, als fie a!
auf der entgegengeseßten Seite seyn, und die Kugel gebra
wird sich mit beschleunigter Bewegung nach der Wand head
des Gefäßes hin bewegen. Auf eben diese Art bewegt
sich die Kugel von der Mitte des Wassers gegen den ie
Finger, oder einen andern Körper, den man ins 4
Wasser steckt, und welcher davon naß wird. R
Wenn hingegen die kleine hohle Glaskugel mit
Fett bestrichen, und dann mit Bärlappsaamen belegt '
wird, so wird sie, aufs Wasser gebracht, von der Seis "
fens