Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 4. Band)

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2. Besondere Physik. a. vom Lichte. 54x 
Defi | 
Wi wohl aber in der Entfernung von drey Fuß, weil die 
pitel Weschlifs Hinterfläche von ihrer hohlen Seite auf diese Weise 
uf vn Gpiy die Strahlen nach der Pappe hin vereinigte. 
die Zurich Diese beyden Versuche schienen ihm hinreichenh 
| 00 uff zu seyn, zu beweisen, wozu die zweyte Fläche des 
anden, ud Spiegels diene, Die folgenden zeigen, in wie fern 
[emefehn es auf die Borderfläche bey diesen Ringen ankommt. 
Ind verändens 
Newton hatte, sagt er, bemerkt , daß, wie 
. des Suhl er einen Spiegel von gleicher Brennweite 'mit dem 
28 109.0 die ersten, äber zweymahl so dick, brauchte, die Ringe 
ei im Durchmesser viel kleiner wurden, als vorher. Hiers 
m aus glaubte der Düc eine Bestätigung seiner Meys 
. " nung zu finden, weil , wenn die Ringe von der Vor? 
N ) derfläche herrühren, sie desto breiter werden müssen, 
je näher diese Fläche der hintern kommt, welche nichts 
6 ne thut, als die von der Vorderfläche zurückgelassenen 
ED zürücfzuwerfen. 
msi ievon zu versichern , erdachte er eine 
ni 0 Einen ; H Suti] zweyer beweglicher Fläs 
M Ppfe mi <en, verbunden mit einem Mikrometer, aufs ges 
pijet: Os naueste zu- messen. Er nahm nämlich einen metal- 
e Yutasäht senen Spiegel aus einem Spiegelteleskep , welcher 
saft uf aus einer Kugel von 10 Fuß im Halbmesser ges 
ve fe zei schliffen war , befestigte ihn auf einem Fußgestelle 
igen [iam das einen Schieber hatte, welcher einen leichten Rah» 
jr vutlid men trug, worin ein dünnes mit Milch und Wässer 
ue geg krübe gemachtes Scheibchen Talg befestigt war. Dep 
Rahmen mit dem Scheibchen Talg konnte entwedex 
2 die hett bart an den Spiegel gebracht, oder auf acht bis neun 
ne | ew Zoll davon entfernt verden , und das Mikrometer zeigs 
2 its ke die kieinste Bewegung desselben aufs. genaueste an. 
„ Als
	        
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