5:56 IV. Von Newton bis» Priestley.
<Jern. In dem uütersten Fache sind 45 Quädrate, sofort
jede-mit einer besondern Farbe, nämlich auf den Ecken NE
roth , gelb, blau'</und die dazwischen fallenden Far? Beinag
ben nach ihren Schattirungen neben - einander. Jede täsen Ds
Farbe hat ac<t Theile oder Portionen aus den drey did! zs
Hauptfarben. In dem nächsten darüber liegenden jelbf dus
Dreyecke sind 28 Quadrate, deren Farben wieder die (det ?
drey Hauptfarben", 'aber heller, 'mit 25 Mittelfarben, pur do
sind. Diese haben“"nur 6 Theile von den Hauprfars nit 10
ben des untern 'Fachs und dagegen jede 2 Theile 'weiß god
beygemischt.“ In dem dritten sind 15 Farben, die
drey noch heller gemachte Hauptfarben und 12 Mits .
telfarben , jede zu 4 Theilen der 'Hauptfarben des uns we
tersten Fachs mit 4 Theilen. Weiß; und so geht es ie
ferner fort, nur mit langsamern Schritten der Zunahs “m
me der Blässe, bis zum obersten Fache, welches ein 7 0:
einziges weißes Quadrat enthält. Calau, königl. 900;
Hofmaler, hat um diese Untersuchung große Verdieno 0
ste, theiis durch. den Beystand, welchen er Lam GBS
bert?en dabey geleistet, theils durch die wirkliche (es Uebe
Ausführung der Vertheilung der Farben, wozu er auf erat
eine höchst, vortheilbaste Art die von ihm erfundene - G
eleodorische Malerey, oder die Kunst, mit einer ges fn) 0
wissen Art von Wachs, nach Art der Alten, zu mas 7“
len , gebraucht hat. m
Beobachtungen und. EntdeXungen , welche die Zurüwers2 1949.
fung des Lichts angehen. ny
Nach Newton haben vorzüglich die beyden Caille
großen Männer, Bouguer und Lambert, die 2eh-
xe vom Lichte zu einem hohen Grade der Vollkommens .
heit gebracht. Die Häuptbeschäftigung ihrer" Unter-
suchungen ging besonders dahin ;- die Stärke des Lichts,
sowdbl