Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 4. Band)

Tr. Allgemeine Physik. 47 
'e Teepsy obne. alle Zwischenräume.wären , so würden sie mit.der 
fläche bs stärksten Kraft cohäriren , indem sich alsdenn die beys 
"ng 6, den Körper in allen Punkten der Flächen. berührten, 
) der senly und folglich Anziehung ausübtenz da aber die Flächen 
"t Säfte aller Körper porös, folglich rauh wären, so könnten 
der Trepe sich zwey über einander gelegte ebene Körper nur an 
Un 3 gewissen Stellen berühren ; mithin würde ihre Anzies 
10) breite hung. nicht die möglichst größte seyn, sondern dieser 
(tfer Dies Gränze desto näher kommen , je ebener die Oberflächen 
jung od wären; im Gegentheil würde die Anziehung desto ges 
ringer seyn, je größere Rauhigkeit die Flächen besäßen. 
Ait fin 3. Die Cohäsion solcher Körper , welche durchs 
7 Doss am Feuer in einen flüssigen Zustand verseßt würden, nach 
Ohres dem Erkalten aber in die festeste Masse übergiengen, 
speifisch wie z. GB. die Metalle, 
8 - 4. Diejenige Cohäsion, welche der durchs Wass 
ser erweichte Töpfer -.- oder Ziegelstreicherthon im Feuer 
Yelena zeige. Das Wasser verhindere nämlich die Anziehung 
der. Theilchen einer solchen Masse; wenn sie aber ins 
Feuer gebracht und die wässerichten Theile dadurch auss 
m Druc getrieben würden, so näherten sich nun die Theile vers 
die Cobhs möge ihrer anziehenden Kraft immer mehr, und fiens 
„iB wel gen eine fejte Masse zu bilden an. 
F. Diejenige Cohäsion, welche sich zwischen zwey 
1m Brest festen Körpern zeige, wenn ein gewisser flüssiger oder 
allriehen halbflüssiger Körper, welcher entweder sy bleibe, oder 
Detal nachher fest werde, : dazwischen komme. Körper mit 
! sch N rauhen Flächen cohäriren mit geringer Kraft zusams 
Cohäsion men , wegen der Unebenheiten , die sich auf den berühs 
. I. renden Flächen befinden, so daß also wenige Theile 
hu sich berühren können. Wenn aber eine flüssige Mates 
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