Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 4. Band)

604 IV. Von Newton bis Priestley. 
Lambert hingegen sucht diesen Gegenstand ge „„ 
nauer zu entwickeln , und macht mit der Untersuchung “WU 
des Mondenlichts den Anfang. Worausgesekßt ; daß ] 
der Mond den vierten Theil des auffallenden Lichts zus 34 
rückwirft, oder daß seine Weiße X ist, so ist die Sons - 
ne 277000 mal heller, als der Mond. Dieses weicht | 
von der Bouzuer'schen- Bestimmung nicht viel ab, . 
kommt auch von einer andern Seite mit der Smith" zie se 
schen überein , welcher die Helligkeit des Mondes. der M 
Helligkeit des heitern Himmels gleich hält, die Lams- id, . 
bert genau auch 277000 mal so klein. findet , als die St | 
Klarheit der Sonne. Indessen scheint diese Helligkeit eit der 
kambert'en zu groß, Denn das weißeste Bleyweiß ded inet 
hat nur eine Weiße, die Sist. Er läßt also diesen auifaaen; 
Punkt unausgemacht, berechnet aber dagegen auf eine dis Die 
neue Art die gesehene Klarheit des Mondes nach allen ee 
seinen Gestalten. Zur Cinheit nimmt er die Hellig- 
keit derjenigen Theile an, die mitten auf dem Monde 
liegen , wenn sie senkrecht, wie in dem Vollmonde er- 
leuchtet werden, und zwar , da sie nicht immer gleich 
ist, nach einem Mittel. 
Entfernung des i Mittlere Klate| Entfern. des| Mittlere Klars ) 
Mondes von derlheit d. Monds: Mondes in d. Mondss iy 
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