2. Besondere Physik. 3, vom Lichte, 617
breit, welche mit zwey Stücken feinen weißen Papiers
| bedeckt waren, Au dem andern Ende jeder Röhre
, war eine kreisrunde Oeffnung , einen Zoll weit, und
| eine der Röhren bestand aus zwey Stücken, wovon
x“ das eine herausgezogen werden konnte , welches eben
p' den Dienst that, als wenn die Weite der Oeffnung
' x Wäre verändert worden. Bey dem Gebrauche dieses
her ; Werkzeuges hat der Beobachter seinen Kopf und das
Yar . Ende bey 0 so bedeckt, daß kein Licht in sein Auge, als
ww Nur Durch die Röhre bey'r und lf kommen kann, wobey
ww. 1 ein Gehülfe das Werkzeug richtet, und die Röhre de
ww 3 Hach der Angabe des Beobachters verlängert oder vers
Uto + nict kürzt, Sind bende töcher dem Augenwaaße nach
auf jed: „ih gleich belle, so verhält sich die Stärke des darauf fal-
ur Vorw, lenden Lichts unigekehrt wie die Quadrate der Längen
e dem Lichte ents der Röhren,
1- Stellung 5
Ne ie Wenn man dieses Werkzeug brauchen will, sd
"4 Jamf muß jeder der Gegenstände, deren Licht in die Röhren
TEE fällt, unter einem beträchtlich größern Winkel, als
Zekini ie die Deffnungen a und d, bey c gesehen werden; sonst
Eun hilft das Ausziehen nichts.. Damit ex in diesem Falle,
"R Ans, wenn die Gegenstände zu klein waren, nicht nörhig häts
SAMEN te, das Werkzeug gar zu groß , oder die Oeffnung d
8% BRS 31 Flein zu machen, so bediente er sich eines andern
Werkzeuges, welches aus zwey Röhreu besteht, die
" 4 sechs , zuweilen 10 bis 12 Fuß lang sind, und an
i den Enden zwey völlig gleiche Objektivgläser führen,
y deren Brennpunkte auf das andere Ende jeder Röhre
"e fallen, Hier sind zwey Löcher , jedes drey oder vier
. 1 dinien weit, die mit weißem Papier oder mit einem
wN matt geschliffenen Glase bedeckt sind. Uebrigens wird
vg vier knien dieses Werkzeug völlig so, wie das vorige, gebraucht,
- tw Sind die beyden zu vergleichenden Lichter nicht von
Iq 5 einers