54 IV. Von Newton bis Priesiley.
sondern Umstände ihre Wirkung auf eine i
Art modificirt je fr än verschiedene ..
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Allgemein betrachtet schiene es daher nicht uns 0
möglich , daß die Kraft, die man bey der Cohäsion Jig
wahrnehme , und die der Schwere, in so verschiedenen 1",
Berhältnissen sie auch zu wirken schienen , dennoch iS
durch einerley Anziehung, die nach dem verkehrten Mt (en
Verhältnisse des Quadrats wirke, hervorgebracht würs m
den. Um sich von der Wahrheit dieser Sache zu übers mp n
zeugen, müßte man in ein größeres Detail geben. Diaz
Es sind aber hier nur einige Umstände angeführt wors mn
den, nach welchen die Anziehung nach dem verkehrten wan
Verhältnisse des Duadrats bey der Cohäsion ein viel A
größeres Verhältniß, als bey den Planeten, hervor» die:
bringen soll, mgl
se iht
Der erste merkwürdige Umstand sey die außeror? Di
dentliche Feinheit der Theilchen , zwischen welchen die 19
Anziehung bey der Cobäsion wirke, Es sey (fig. 6.) l nigen
eine sphärische Oberfläche, oder eine hoble Kugel von die &r
der möglichst kleinsten Dicke, und p ein in einiger Ents wirkt
fernung auf die Verlängerung des Diameters ap ges bin 1
seßtes Körperchen. Sekt man nun voraus , daß jedes ge
unendlich kleine Theilchen der Kugel, 4, 0/1, f. auf mein;
das Körperchen eine solche Anziehung ausübe, welche im wisse
verkehrten Verhältnisse des Quadrats vom Körperchen hältnig
isi, so folge aus prop, 71. Lib.l. princip. Newton, , Förpet
daß dieses Körperchen nach dem Mittelpunkte der Kus gen wi
gel mit einer Kraft getrieben werde, die dem Quadrate Veztn
der Entfernung von diesem Mittelpunkte umgekehrt wishes
proportional sey. Wenn sich nun zwey oder mehrere witft,
Theilchen d, 0, u.f. in eine kleine Masse vereinigten, dehnt
und diese ganz allein auf das Körperchen p wirke, so hip
Wers