58 IV. Von Newton bis Priestley.
seßes des Quadrats der Entfernung die Kraft, womit wit
dieß Körperchen gegen den Mittelpunkt l der Sonne une
getrieben werde, der Entfernung pl des Mittelpunk- u]
tes proportional seyn werde, woraus sehr leicht zu ers vy
sehen sey , daß die entferntesten Theilchen vom Mittels eh
punkte stärker angezogen würden , als die nähern. EE
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Hierans folge dann 1. daß die äußern Theilchen |
nach den Regeln der Mittheilung der Bewegung den
inuern das Uebermaaß ihrer Kräfte mittheilen würden, Fra
und daß folglich in diesen Theilchen die Kraft, welche Berl
sie durch die Anziehung des Mittelpunktes erlangten, (ent
zunehmen werde, 2. die Bermehrungen der Kraft, wels vi
<he die innern Theile erhielten, müßten nicht verlohren 4
gehen , sondern im Gegentheil sich erhalten, und uns» ?
ablässig gegen den Mittelpunkt hin stärker werden ; 6
denn a. wirkten Anziehung des Mittelpunktes und der m
Druck der äußern Theilchen beständig , und b. die pM
Kräfte , welche von den entgegengeseßten Theilen her- rügt!
kämen , als von a und b, und sich ebenfalls bis zum aint
Mittelpunkte erstreckten , wirkten nicht gegen einander, folg!
und könnten sich folglich nicht aufheben, Es scheine mn
daher , daß wegen dieses Umstandes die Kraft , welche Gut;
die Theilchen der harten Körper besäßen , um sich mit un!
einander zu verbinden, nicht nur größer seyn müsse, Nn)
als die der Planeten, sondern daß sie nach einiger Zeit der €
unendlich groß werden müsse, ohnerachtet sie eigentlich
von derselben Anziehung im verkehrten Werhältnisse
des Quadratsgder Entfernung abhauge. Wen
Verbinde man nun diese verschiedenen Umstände Nn
mit einander , und seße dazu noch andere, entweder nN.
von diesen abhängende oder analoge; habe man außers '.
dem bey den Erscheinungen der Härte auf die Rauhigs
keis der Oberflächen Acht, welche allein es verhindern
Mürs