746 IV. Von Newton bis Priestley.
Hägel auf dem Monde, hohl , und hohle erha-/ Vw,
ben darstellten. Auch habe er sie nicht für völlig sig
so deutlich gehalten als andere Arten 3 welches aber ssw
Michell der geringern Güte der Augarbeitung zus 3%!
geschrieben habe. ;
- In dem Gregorianischen Spiegelteleskop , sagt
Mich ell, muß der große Spiegel vollkommen paras
bolisch , und der kleinere elliptisch seyn, so daß der eine
von seinen Brennpunkten in den Breynpunkt des
großen Spiegels, und der andere dahin falle, wo si 9
die von dem kleinern zurückgeworfenen Strahlen vereil GBI
nigen würden, wenn sie nicht von dem ersten Aungen-
glase aufgefangen wären. In den Cassegrain'schen
muß der große Spiegel ebenfalls genau parabolisch, .
aber der kleinere hyperbolisch seyn, und des leßtern Up
Brennpunkte müssen dahin fallen , wo vorher dieß sü 4
Brennpunkte des elliptischen Spiegels waren. Beyde "
Spiegel , der elliptische und der hyperbolische, sind gary lh
wenig von einem parabolischen, der zwischen sie fällt pp M
verschieden. 55
Wenn nun in einem dieser Teleskope einer der ss>/i: by
Geyden Spiegel von den vorgeschriebenen Formen abs dieser
weichen sollte, so kann man den daher entstandenenssss "3 x
Fehler durch eine schickliche Veränderung an der Form ssi 3er
des andern Spiegels abhelfen, und dieß geschieht insg"
dem Gregorianischen Teleskope, wenn man die Forming
nach der entgegengeseßten Seite, und in dem Casse-sinem 7
grain'schen , , wenn man sie nach derselben Seite biassyßs7"7;
abweichen läßt. Muß diese Veränderung an dem kleis Ee
nen Spiegel vorgenommen werden, um die Fehler des"
großem, zu verbessern , so muß sie so viel größer seyn,
als eine Veränderung, die an dem großen Spiegel
vorzunehmen wäre , eine eben so große Abweichung acs wn
eis