wü 2. Besondere Physik. a. vom Lichte. 747
1d hab
dah "'e fleinen zu verbessern , so 'vielmal die Brennweite des
u großen Spiegels größer ist, als diejenige des kleinern,
? Munist es aber, wegen der Beschaffenheit der Mates
| rialien, und der Art der Arbeit bey Schleifung aller
Arten von Spiegeln , Linsen u. d. gl. unvermeidlich,
ww x daß nicht alle concave Flächen von der sphärischen
m x Form nach der parabolischen hin abweichen, oder noch
ww "yo wohl gar darüber hinaus sallen sollten, wie es M is
wps 3 Hell aus der Erfahrung fand; hingegen werden
1 fle, woid convere Flächen sich von der sphärischen Figur zu der
Spahhm mn Fläche eines länglichten Sphäroids zunächst dessen Pos
7 ofen Jm: den neigen. Diese Wirkungen werden, wie er behaups
Cosa ihn fes zu fönnen glaubt, mehr oder weniger ohne Aus?
9 pwabelish, t1ahme eintreten, weil der Nand der Spiegel, der Lins
2) des Iten sen u. d. gl. sich ein wenig stärker, als die Mitte
o vorher die abschleift.
m, Det :
ih. vm Folglich liegen die Abweichungen „von der sphäriz
ihm se ft; schen Form, die aus der Manier, die Spiegel auszuar?
beiten, nothwendiger Weise entsicehen, in beyden Spie-
geln des Gregorianischen Teleskops nach derjenigen
fype ner dr Seite hin, nach welcher sie liegen müssen, um die Fehs
on Furman ab ler dieser Spiegel, wie man sie in der Theorie vorauss
er atfandun feßt, zu verbessern, und sie, wenn die Spiegel groß ges
y uderfjum nug, aber nicht zu groß sind, vielleicht vollfommen auf?
ß jeshiese in zuheben. Aber in Cassegraine Teleskop liegen sie am
man die Fot Fleinen Spiegel nach der unrechten Seite hin, und
im dm Guse dienen nur dazu , den Fehler zu verschlimmern, anstatt
[Bon Saite hit ihn zu vermindern oder zu heben. „Denn da der kleine
04 ar 1m iw Spiegel, wie gesagt, hyperbolisch seyn, und an seis
eve Fehler ds nem Rande eine geringere Krümmung als an dem
uber sw Scheitel haben und daselbst außerhalb der Kugel
18 Spiegel fallen sollte, so wird er vielmehr , wegen des stärkern
hozigung 18 Abschleifens, an dem Rande krummer, als an dem
foyy Schei!