eifflen 2. Besondere Physik. - a. vont Lichte. 749
1 fallen. 84 mit geringer Mühe. zignlich genaue Beobachtungen das
Wor 5 Mit anstellen können. Cs ist ein Teleskop , das mite
or * 4 teist einer sinnreichen mechanischen Vorrichtung auf je-
1“ “ den Grad der Rectascensionen oder Deklinationen ge
6 stellt werden kann; so daß man jeden himmlischen Kör?
die „ per, desseir Stelle bekannt ist, ohne Mühe seibst bey
"m Tage finden kann. Weil sich das Fernrohr parallel
4 dey -igeg Mit dem Aequator drehen läßt, -so fann man jeden Ge-
sh: Offale zy Sensftand am Himmel leicht im Gesicht behalten , oder
wieder finden, ohne daß man das Auge zu verrücken
nde AME nöthig hätte. Mit diesem Werkzeuge sind, wie Short
hen bwin berichtet, die meisten Sterne von der ersten und zwey»
dek x fen Größe , selbst zu Mittage bey hellem Sonnenscheis-
m Ww ne, gesehen worden, wie auch Merkur , Venus und
. % ZSupiter; Saturn aber und Mars sind wegen ihres
* mMartern Lichts so leicht nicht zu erkennen, es müßte
" denn die Sonne schon ziemlich niedrig stehen.
0 uur Aepinus ') thät den Vorschlag, die Röhren
m. mm langer Teleskope unter einem rechten Winkel zu biegen,
||: daw und an dem Winkel einen ebenen Spiegel anzubringen,
zum |. Je damit man die Gegenstände um den Scheitelpunkt be
1, ve ml Fuemer beobachten könne, wozu er nähere Anleitung
sche zu Nuß Siebt, besonders wie man zu verfahren habe, wenn
|. deri ein Mikrometer angebracht werden soll.
Fi Auch hat man den Versuch gemacht, bey Mix
Johnen az froßfopen Spiegel anzubringen. So gab Robert
Baker *) eine Vorrichtung an, welche aus einem
al Hohlspiegel, der statt des Objektivglases dient, und
Leute aus einem Augenglase besteht, gegen welches die hohle
I jed Fläche des Spiegels gekehrt ist. Das Objekt wird
wb vor dem Spiegel in einer solchen Entfernung gestellt,
warts bah, daß
M6 i) Nov. Commentar, Petrop, Vol. IX, p. 4883.
?, 0 Kk) Philos, Transf. abreg. Vol, VIII, P,.1, p,1209.