Yes 2. Besondere Physik. a. vom Lichte. 785
"Chu Sreide, sondern'att dem wenigen Silber, das in dem
"m Scheidewasser von ohngefähr: aufgelöst gewesen war.
Mt Denn als er den stärksten Salpetergeist und das ges
8. - wöhnliche Scheidewasser brauchte, erfolgte keine Vers
„4 w nderung der Farbe. : Als er aber etwas Silber in
12 vm dem Scheidewasser auflösete , und die Auflösung mit
x my, Wasser schwächte und sie auf die Kreide goß, so fiel die
% vr BWeränderung- weit mehr in die Augen.; und.desto mehr,
x Kl Duns je mehr Silber er genommen hatte. Er fand auch, daß
he* al diese Solution öhne Kreide in einem offenen Gefäße von
rauf bahn xe dem Sonnenlichte eine schwärzliche Farbe annahm.
je anzefenchtt, Anstatt der Kreide könne man auch - meint er - einen
licht, und fund, andern weißen Körper , z. B, gebranntes Hirschhorn,
um Sei lige Miggnesia u. d. g. gebrauchen. . Anch mir Bleyweiß
ende Fare "ans gelang es ihm, 'welches aber seine Unbequemlichkeiten
ven, die er mit hatte.“ Zuleßt erinnert er, daß -man hievon vielleicht
14, das dif Gebrauch zur Probirung der Erze auf Silber mas
jon Uchte ent <en fönne,
x uvm Glas Die Beobachtung des du. Hamel, und die,
wet za, wad welche: Beccari seibst von der. Veränderung. der
an Stelle nicht Farbe au dem Hornsitber gemacht hatte, brachten den
Gunda int Jeßtern in einer: Unterredung, welche er mit einigen
., Er bit Märgkiedern der Bononischen Akademie von der Aufs
qm" "4 HGewahrung der Blumen hatte, auf den Gedänken, ihs
ww aW nen eine Borfichtsregel, in Absicht auf das Licht, bey ih»
"", ren Versuchen zu empfehlen. Diesem zu Folge machs
! W« te G. Bonzi ") einige Versuche, welche ziemlich
1, - deutlich zu beweisen scheinen , daß manc<he Farben von
ubs .. 80 dem Lichte , ohne daß Hiße oder sonst etwas sich darin
mische, beträchtlich verändert werden. Wie er eine
M Anzahl verschiedentlich gefärbter Bänder einige 7
(af, Wi ang
-. 109 nr h) Comment. Bonon. Vol. VI, p, 77. sg4.
Sischer's Sesch. d, Physik. IV, B« Ddd