2. Besondere Physik. a. vom Lichte. 79x
0 zugt mir Dieser Pholaden abzuhelfen. Zu dem Ende knetete jes
dm, "ye ner den Saft dieses Thieres mit feinem Weizenmehle zu
Wat 1 dag einem Teige, und fand, daß dieser Fisch in warmes
qu) 4 wine Wasser getaucht Licht von sich gab; am besten gelang
ger vi" ww es, wenn er in Honig aufbewahrt ward. Auf jede
e nicht sow! | andere Art wollte sich das Leuchten nicht länger als ein
< Daruf Halbes Jahr erhalten lassen, aber mit Honig ließ es
zehn, auc sich ein ganzes Jahr erhalten, und selbst alsdenn
Hey Doteri beuchtete die Masse, wenn ste in warmes Wasser ges
qe me Feaucht war, noch so gut, wie nur je vorher.
iD. nN
um pi Ueber das Leuchten der Seefische hatte bereits
und das Grin Martin") eine Menge von Versuchen angestellt,
idem das Bla! ehe er fand , daß man ihm in dieser Untersuchung schon
. lange zuvor gekommen war. Manche seiner Beobachs
4 tungen aber sind neu und verdienen angeführt zu wers
dew den. Allen Seefischen glaubte er die Eigenschaft des
u 2euchtens zuschreiben, und den Fischen aus- inländis
99 Bi schen Gewässern sie absprechen zu können. Die Farbe
Oscur bim dex Fische that nicht viel zur Sache , doch fand er,
em. Git fh daß weiße Fische, besonders die mit weißen Schuppen,
am besten glänzten. Die Besprengung mit Salz,
jmd (ev wih oder eine gelinde Erwärmung vergrößerten das Leuchs
„a (rumd ten, welches aber bey stärkerm Feuer verschwand.
1 sz dreh fei Dieses stimmt mit andern von ihm angestellten Beob»
ie „is Auschlas achtungen überein : daß die Fische so lange leuchten,
& Nonti und als noch etwas Feuchtigkeit an ihnen bleibt, und daß
dne Infrlerten diese Feuchtigkeit höchst flüchtig ist. Denn da er die
» perohetn, wis leuchtende Materie mit einem Messer vom Blackfische
4 gy imftend) abnahm , verschwand ihr Glanz, sobald sie nur im
| 0 Du geringsten der Wärme eines brennenden Lichts genähert
. wurde, obgleich noch eine klebrichte, braune, ölichte
zelt Feuch“
air n) Schwed. Abhandl. B. XXUl. S, 225,
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